Noch heute stehen die Dramen von Aischylos, Sophokles, Euripides und Aristophanes auf den Spielplänen unserer Theater. Doch auch die Werke von Menander, Plautus, Terenz und Seneca gehören zu den überzeitlichen Schätzen der Weltliteratur. In dieser einführenden Darstellung wird das Schaffen eines jeden der Dichter knapp und klar beschrieben; ihre Stücke werden exemplarisch interpretiert. So wird auch die Entwicklung der Form des Dramas in der Antike unter ihren je unterschiedlichen medialen, sozialen und politischen Bedingungen verständlich.

Autorentext
Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Ludwig-Maximilians-Universität München; dort lehrt auch Martin Hose als Professor für Griechische Philologie.

Inhalt

1. Die «Geburt» der dramatischen Formen in der griechischen Welt

2. Die Tragödie als politische Kunst: Phrynichos und Aischylos

3. Sophokles: ‹Bessere Menschen als sie es sind›

4. Euripides: Neue intellektuelle Herausforderungen

5. Aristophanes: Der geniale «Hanswurst»

6. Menander: Die Komödie als Erbin der Tragödie

7. Das Drama im Hellenismus: Bühnen und Bücher in der gesamten Oikumene

8. Das Drama in Rom: Kulturimport und Machtpolitik

9. Plautus: Inszenierte Aneignung des Fremden

10. Terenz: Die Komödie als Medium für Wertediskussionen

11. Seneca: Ästhetisierung von Macht, Gewalt und Leidenschaft

12. Das Drama in der Spätantike - Ausblick

Literaturhinweise

Register

Titel
Das antike Drama
EAN
9783406707933
ISBN
978-3-406-70793-3
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
23.03.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
128
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv