Winnicotts Erkenntnisse zum Menschen, zu seinen seelischen Erkrankungen und seiner psychoanalytischen Behandlung sind hochaktuell. Er war ein dialektischer Denker, der den Menschen in seiner Komplexität, in seinen Widersprüchen und Paradoxien zu begreifen suchte. Er verstand Psychotherapie als Entwicklungsgeschehen und Psychotherapeut*innen als Entwicklungshelfer*innen. Thomas Auchter geleitet durch wesentliche Aspekte der Lebens- und Werkgeschichte des berühmten britischen Psychoanalytikers, erläutert bedeutsame Konzepte, taucht ein in anthropologische Grundthemen und erschließt elementare Überlegungen zur Behandlungstechnik.
- Vereint Winnicotts wichtigste Konzepte, Grundthemen und Praxisüberlegungen - Fundierte Kenntnisse zum Verständnis des Werks des berühmten Psychoanalytikers - Zahlreiche Anregungen zur Weiterbildung für neu Interessierte wie auch Fachkundige
Autorentext
Thomas Auchter war Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker in freier Praxis in Aachen. Er war Lehranalytiker und Dozent am Institut der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Trauma, Angewandte Psychoanalyse, Psychoanalyse und Politik sowie Psychoanalyse und Religion. Stand: Januar 2024
Inhalt
Vorwort 1 Einleitung Oder: Wie Winnicott zu mir kam 2 »[D]ie biographische Wahrheit ist nicht zu haben« Leben und Werk von Donald W. Winnicott 2.1 Suche nach der hinreichend guten Mutter 2.2 Suche nach dem hinreichend guten Vater! oder: Ödipus kommt zu spät 2.3 Lebendig werden in der Pubertät 2.4 Dunkle Schatten uber dem Paradies 2.5 Auf dem langen Weg zur Gesundung 2.6 Der Kunstler 2.7 Der politische Winnicott 2.8 Jedes Ende ist ein Neubeginn 3 Bedeutsame theoretische Konzepte 3.1 Halten [holding] 3.2 Äußere Realität, innere Realität und das »Dazwischen« [potential space] 3.3 Konzepte des »Selbst« [true self! false self] 4 Anthropologische Themen 4.1 Gesundsein und Kranksein: Ein fiktives Gespräch mit Donald W. Winnicott 4.2 Lebenstrieb, nicht Todestrieb: Zu Winnicotts Aggressionstheorie 4.3 Gewalt als Zeichen von Hoffnung?! Zur Theorie der Jugendgewalt 4.4 »Oh, Gott, lass mich ganz lebendig sein, wenn es ans Sterben geht«: Religiöse Aspekte im Leben und Werk 5 Anwendung der Konzepte und Theorien Überlegungen zur Psychotherapie 5.1 Über das Auftauen eingefrorener Lebensprozesse 5.2 Der Psychoanalytiker als Gärtner: Wider den therapeutischen Macho 5.3 »Lebendig werden! lebendig bleiben«: Ein fiktives Gespräch mit Donald W. Winnicott uber die psychoanalytische Behandlung 5.4 Über die »Fähigkeit, ungezogen zu sein«: Einblicke in die psychoanalytische Praxis Literatur
- Vereint Winnicotts wichtigste Konzepte, Grundthemen und Praxisüberlegungen - Fundierte Kenntnisse zum Verständnis des Werks des berühmten Psychoanalytikers - Zahlreiche Anregungen zur Weiterbildung für neu Interessierte wie auch Fachkundige
Autorentext
Thomas Auchter war Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker in freier Praxis in Aachen. Er war Lehranalytiker und Dozent am Institut der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Trauma, Angewandte Psychoanalyse, Psychoanalyse und Politik sowie Psychoanalyse und Religion. Stand: Januar 2024
Inhalt
Vorwort 1 Einleitung Oder: Wie Winnicott zu mir kam 2 »[D]ie biographische Wahrheit ist nicht zu haben« Leben und Werk von Donald W. Winnicott 2.1 Suche nach der hinreichend guten Mutter 2.2 Suche nach dem hinreichend guten Vater! oder: Ödipus kommt zu spät 2.3 Lebendig werden in der Pubertät 2.4 Dunkle Schatten uber dem Paradies 2.5 Auf dem langen Weg zur Gesundung 2.6 Der Kunstler 2.7 Der politische Winnicott 2.8 Jedes Ende ist ein Neubeginn 3 Bedeutsame theoretische Konzepte 3.1 Halten [holding] 3.2 Äußere Realität, innere Realität und das »Dazwischen« [potential space] 3.3 Konzepte des »Selbst« [true self! false self] 4 Anthropologische Themen 4.1 Gesundsein und Kranksein: Ein fiktives Gespräch mit Donald W. Winnicott 4.2 Lebenstrieb, nicht Todestrieb: Zu Winnicotts Aggressionstheorie 4.3 Gewalt als Zeichen von Hoffnung?! Zur Theorie der Jugendgewalt 4.4 »Oh, Gott, lass mich ganz lebendig sein, wenn es ans Sterben geht«: Religiöse Aspekte im Leben und Werk 5 Anwendung der Konzepte und Theorien Überlegungen zur Psychotherapie 5.1 Über das Auftauen eingefrorener Lebensprozesse 5.2 Der Psychoanalytiker als Gärtner: Wider den therapeutischen Macho 5.3 »Lebendig werden! lebendig bleiben«: Ein fiktives Gespräch mit Donald W. Winnicott uber die psychoanalytische Behandlung 5.4 Über die »Fähigkeit, ungezogen zu sein«: Einblicke in die psychoanalytische Praxis Literatur
Titel
Winnicott verstehen
Untertitel
Einführung in seine psychoanalytischen Konzepte
Autor
EAN
9783837961768
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.04.2024
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
6.6 MB
Anzahl Seiten
256
Auflage
1. Aufl. 2024
Lesemotiv
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