Eine systematische, didaktisch aufbereitete Einführung in die ästhetisch divergente Übergangsphase deutschsprachiger Lyrik nach 1945: Die Analysen und poetologischen Einordnungen ausgewählter Gedichte verorten die Texte im Spannungsfeld zwischen Lyrikkonventionen wie der Naturlyrik, dem Gebrauchsgedicht' mit politischem Impetus und der Formenvielfalt moderner Lyrikströmungen.
Autorentext
PD Dr. Nikolas Immer lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Inhalt
Einleitung 1. Unabschließbare Experimente: Zur Polyphonie der deutschsprachigen Nachkriegslyrik 2. Adorno und Holthusen: Das Reden über Lyrik nach 1945 Die gemeinsame Sache' der Nachkriegslyrik 3. Konstellation als Beschreibungsmodell 3.1 Exkurs: Begriffsgeschichte 3.2 Konstellationen der Nachkriegslyrik 3.3 Forschungslinien der deutschsprachigen Nachkriegslyrik Hinweise zur Anlage und zum Gebrauch Konstellationen deutschsprachiger Nachkriegslyrik 1. Sprachverdichtung 1.1 Poetologische Hinführung 1.2 Paul Celan: Dichtung als Trauerarbeit 1.3 Ingeborg Bachmann: Zeitreflexion und Zeitkritik 1.4 Günter Eich: Lyrik des Kahlschlags'? 2. Naturerfahrung 2.1 Poetologische Hinführung 2.2 Peter Huchel: Melancholische Naturerfahrung 2.3 Karl Krolow: Natur als Bedrohung des Subjekts 2.4 Johannes Bobrowski: Natur im Zeichen des Verlusts 3. Schuldfragen 3.1 Poetologische Hinführung 3.2 Mascha Kaléko: Kommunikation nach außen 3.3 Werner Bergengruen: Kommunikation nach innen 3.4 Wolfdietrich Schnurre: Warnung vor dem Vergessen 4. Trauma 4.1 Poetologische Hinführung 4.2 Nelly Sachs: Poetik der Durchschmerzung 4.3 Stephan Hermlin: Zwischen Erinnern und Vergessen 4.4 Ceija Stojka: Die geraubte Kindheit 5. Gesellschaftskritik 5.1 Poetologische Hinführung 5.2 Bertolt Brecht: Scheitern der politischen Gebrauchsästhetik'? 5.3 Hans Magnus Enzensberger: Subversive Lyrik 5.4 Günter Grass: Lyrische Alternativen? Gegen Ideologie und Traditionalismus Zum Abschluss: Nachkriegslyrik' und Gedichtinterpretation Literaturverzeichnis Personenregister
Autorentext
PD Dr. Nikolas Immer lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Inhalt
Einleitung 1. Unabschließbare Experimente: Zur Polyphonie der deutschsprachigen Nachkriegslyrik 2. Adorno und Holthusen: Das Reden über Lyrik nach 1945 Die gemeinsame Sache' der Nachkriegslyrik 3. Konstellation als Beschreibungsmodell 3.1 Exkurs: Begriffsgeschichte 3.2 Konstellationen der Nachkriegslyrik 3.3 Forschungslinien der deutschsprachigen Nachkriegslyrik Hinweise zur Anlage und zum Gebrauch Konstellationen deutschsprachiger Nachkriegslyrik 1. Sprachverdichtung 1.1 Poetologische Hinführung 1.2 Paul Celan: Dichtung als Trauerarbeit 1.3 Ingeborg Bachmann: Zeitreflexion und Zeitkritik 1.4 Günter Eich: Lyrik des Kahlschlags'? 2. Naturerfahrung 2.1 Poetologische Hinführung 2.2 Peter Huchel: Melancholische Naturerfahrung 2.3 Karl Krolow: Natur als Bedrohung des Subjekts 2.4 Johannes Bobrowski: Natur im Zeichen des Verlusts 3. Schuldfragen 3.1 Poetologische Hinführung 3.2 Mascha Kaléko: Kommunikation nach außen 3.3 Werner Bergengruen: Kommunikation nach innen 3.4 Wolfdietrich Schnurre: Warnung vor dem Vergessen 4. Trauma 4.1 Poetologische Hinführung 4.2 Nelly Sachs: Poetik der Durchschmerzung 4.3 Stephan Hermlin: Zwischen Erinnern und Vergessen 4.4 Ceija Stojka: Die geraubte Kindheit 5. Gesellschaftskritik 5.1 Poetologische Hinführung 5.2 Bertolt Brecht: Scheitern der politischen Gebrauchsästhetik'? 5.3 Hans Magnus Enzensberger: Subversive Lyrik 5.4 Günter Grass: Lyrische Alternativen? Gegen Ideologie und Traditionalismus Zum Abschluss: Nachkriegslyrik' und Gedichtinterpretation Literaturverzeichnis Personenregister
Titel
Nachkriegslyrik
Untertitel
Poesie und Poetik zwischen 1945 und 1965
Autor
EAN
9783846354025
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
23.11.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
220
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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