Experiment und Simulation gehören mittlerweile fest zum Kanon der etablierten Forschungsmethoden in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In der Grundlagenforschung dienen Laborexperimente dazu, Erklärungen des sozialen Verhaltens und Handelns modellgetreu zu überprüfen, während in Feld- und natürlichen Experimenten reale Handlungsbedingungen abgebildet werden sollen. Mit agentenbasierten Simulationen wiederum lassen sich komplexe und wiederholte Interaktionen zwischen Individuen untersuchen. Das Jahrbuch stellt das Potenzial dieser beiden neuen Forschungsmethoden vor. In einem ersten Teil werden die methodischen Grundlagen und Annahmen von sozialwissenschaftlichem Experiment und agentenbasierter Simulation beschrieben. Die Beiträge des zweiten Teils zeigen exemplarisch die Bandbreite von Labor- und Feldexperimenten und Simulationen in der politik- und sozialwissenschaftlichen Forschung auf.
Methodische Grundlagen und Annahmen von sozialwissenschaftlichem Experiment und agentenbasierter Simulation Experiment und Simulation als Alternativen zur analytischen Methode Zur Bandbreite von Labor- und Feldexperimenten und Simulationen in der politik- und sozialwissenschaftlichen Forschung Includes supplementary material: sn.pub/extras Includes supplementary material: sn.pub/extras
Autorentext
Inhalt
Teil I: Experiment und Simulation in der Politikwissenschaft: Die Methodologie von Experimenten in der Politischen Ökonomie.- Zur Methode der agenten-basierten Simulation in der Politikwissenschaft am Beispiel von Meinungsdynamik und Parteienwettstreit.- Teil II: Anwendungen: Nicht jede Form von Stress mindert die Entscheidungsqualität: Ein Laborexperiment zur Groupthink-Theorie.- Ticken Gruppen anders? Ein Laborexperiment zur unterschiedlichen Motivation von Individuen und Gruppen in Verhandlungen.- Das Lab in the field Experiment. Kontrolle und die Integration finanzieller Anreize in feldexperimentellen Forschungsdesigns anhand eines Beispiels.- Der Einfluss strategischen Wahlverhaltens auf den Parteienwettbewerb in Mehrparteiensystemen mit Koalitionsregierungen: Eine Computersimulation.- Prognosemärkte als Mittel zur Messung von Eintrittswahrscheinlichkeiten politischer Entscheidungen im Zusammenhang mit der Bundestagswahl 2009.
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Autorentext
Dr. Thomas Bräuninger ist Professor für Political Economy an der Universität Mannheim.
Dr. André Bächtiger ist SNF-Förderprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Luzern.
Dr. Susumu Shikano ist Professor für Methoden der empirischen Politik- und Verwaltungsforschung an der Universität Konstanz.
Inhalt
Teil I: Experiment und Simulation in der Politikwissenschaft: Die Methodologie von Experimenten in der Politischen Ökonomie.- Zur Methode der agenten-basierten Simulation in der Politikwissenschaft am Beispiel von Meinungsdynamik und Parteienwettstreit.- Teil II: Anwendungen: Nicht jede Form von Stress mindert die Entscheidungsqualität: Ein Laborexperiment zur Groupthink-Theorie.- Ticken Gruppen anders? Ein Laborexperiment zur unterschiedlichen Motivation von Individuen und Gruppen in Verhandlungen.- Das Lab in the field Experiment. Kontrolle und die Integration finanzieller Anreize in feldexperimentellen Forschungsdesigns anhand eines Beispiels.- Der Einfluss strategischen Wahlverhaltens auf den Parteienwettbewerb in Mehrparteiensystemen mit Koalitionsregierungen: Eine Computersimulation.- Prognosemärkte als Mittel zur Messung von Eintrittswahrscheinlichkeiten politischer Entscheidungen im Zusammenhang mit der Bundestagswahl 2009.
Titel
Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie
Untertitel
Band 7: Experiment und Simulation
EAN
9783531196060
ISBN
978-3-531-19606-0
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
10.07.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
185
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Auflage
2012
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