Der Bezug von Arbeitslosengeld setzt hinreichende Eigenbemühungen zur Beendigung der Arbeitslosigkeit voraus. Werden diese nicht nachgewiesen, tritt eine Sperrzeit bei unzureichenden Eigenbemühungen ein, die zum temporären Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld führt und zudem Auswirkungen auf weitere Sozialleistungen wie die gesetzliche Krankenversicherung hat. Die Arbeit untersucht die Rechtfertigung der Eigenverantwortung in der Arbeitslosenversicherung unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und analysiert das sanktionsbewehrte Verhalten. Zudem wird ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Sperrzeitrechts gegeben und es werden rechtspolitische Vorschläge unterbreitet.

Zusammenfassung
Der Bezug von Arbeitslosengeld setzt hinreichende Eigenbemuhungen zur Beendigung der Arbeitslosigkeit voraus. Werden diese nicht nachgewiesen, tritt eine Sperrzeit bei unzureichenden Eigenbemuhungen ein, die zum temporaren Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld fuhrt und zudem Auswirkungen auf weitere Sozialleistungen wie die gesetzliche Krankenversicherung hat. Die Arbeit untersucht die Rechtfertigung der Eigenverantwortung in der Arbeitslosenversicherung unter Berucksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und analysiert das sanktionsbewehrte Verhalten. Zudem wird ein Uberblick uber die geschichtliche Entwicklung des Sperrzeitrechts gegeben und es werden rechtspolitische Vorschlage unterbreitet.
Titel
Die Sperrzeit bei unzureichenden Eigenbemühungen
EAN
9783748922612
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
12.10.2020
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
2.01 MB
Anzahl Seiten
243
Lesemotiv