Thomas Fröhlich geht in seiner Studie davon aus, daß die von ihm beispielhaft ausgewählten Intellektuellen der Republikzeit Chinas über keinen Begriff des Politischen verfügten. Mit seiner umfassenden Interpretation ihrer Auffassungen zu Staat, Politik und Kultur kennzeichnet er die bisherigen Zuordnungen chinesischer Denker zu Neo-Traditionalismus, Sino-Liberalismus oder Sino-Marxismus als äußerst fragwürdig und bietet damit einen völlig neuen Zugang zu deren Werk. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2000



Autorentext

Thomas Fröhlich, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Assistent am Ostasiatischen Seminar, Abteilung Sinologie, der Universität Zürich. Für die vorliegende Arbeit erhielt er 1999 auf Vorschlag der Joachim Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften, Hamburg, den Förderpreis der Dr. Helmut und Hannelore Greve-Stiftung für Wissenschaft und Kultur.

Titel
Staatsdenken im China der Republikzeit (1912-1949)
Untertitel
Die Instrumentalisierung philosophischer Ideen bei chinesischen Intellektuellen
EAN
9783593460123
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
19.08.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
21.63 MB
Anzahl Seiten
410