In Anbetracht der hochaufgeladen geführten öffentlichen Debatte über kulturelle Zugehörigkeit und einer demgegenüber theoretisch avancierten Diskussion in den Sozialwissenschaften über Interkulturalität, ist es erstaunlich, wie wenig empirische Forschung darüber weiß, was passiert, wenn interkulturelle Konzepte pädagogisch praktisch werden. Die vorliegende Fallstudie zeigt explorativ, welche Konsequenzen es für die beteiligten Akteure in der Schule haben kann, wenn interkulturelle Konzepte im Unterricht eingeführt werden. Nach einer zuvor vielschichtig entfalteten Theoriedebatte entstehen so aus Rekonstruktionen schulischer Interaktionsszenen detailreiche Einblicke in die interkulturelle Bildungspraxis und ihre sozialisierende Wirkung.

Theorie und Diskurs Interkultureller Pädagogik kritisch diskutiert

Autorentext

Thomas Geier ist Erziehungswissenschaftler und arbeitet empirisch und theoretisch zu Fragen und Themen Interkultureller Bildungsforschung. Als Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Duisburg-Essen vertritt er in Forschung und Lehre den Bereich Kulturelle Diversität und Soziale Ungleichheit in Erziehung und Bildung.



Inhalt

Zu Theorie und Diskurs Interkultureller Pädagogik - Schulische Praxis interkulturellen Unterrichts

Titel
Interkultureller Unterricht
Untertitel
Inszenierung der Einheit des Differenten
EAN
9783531930879
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
29.03.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
309
Auflage
2011
Lesemotiv