Eine »Zäsur in der Kirchengeschichte« so bewertet der Historiker Thomas Großbölting den weltweiten sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche. In diesem Buch zeichnet er die Geschichte von Betroffenen, Tätern und Vertuschern des Missbrauchsskandals nach und analysiert die fatalen kirchlichen Strukturen, die die Taten ermöglichten.
Das Buch ist damit zweierlei: das Gesamtbild eines der erschütterndsten Kapitel der Kirchengeschichte und ein Anstoß für die Zukunft.
Die Geschichte eines weltweiten Vertrauensbruchs > Erstes historisches Sachbuch zum Missbrauch in der katholischen Kirche seit 1945 > Parallel erscheint eine umfangreiche wissenschaftliche Studie zum Missbrauch im Bistum Münster
Autorentext
Thomas Großbölting (19692025) war von 2009 bis 2020 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit August 2020 war er Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg. Einer seiner Forschungsschwerpunkte war die Geschichte von Religion und Kirche in der Moderne.
Klappentext
Eine »Zäsur in der Kirchengeschichte« - so bewertet der Historiker Thomas Großbölting den weltweiten sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche. In diesem Buch zeichnet er die Geschichte von Betroffenen, Tätern und Vertuschern des Missbrauchsskandals nach und analysiert die fatalen kirchlichen Strukturen, die die Taten ermöglichten. Das Buch ist damit zweierlei: das Gesamtbild eines der erschütterndsten Kapitel der Kirchengeschichte und ein Anstoß für die Zukunft.