Following the Trade Secrets Directive from 2016 and its subsequent implementation into German law, Thomas Hohendorf examines whether trade secrets are now protected as an intellectual property right and if such a right is or can be compatible with the fundamental principles of existing intellectual property rights.
Mit der Neuausgestaltung des Geheimnisschutzes durch die sogenannte Know-how-Richtlinie (EU) 2016/943 und der Umsetzung ins nationale Recht durch das Geschäftsgeheimnisschutzgesetz (GeschGehG) genießen Inhaber von Know-how bzw. Geschäftsgeheimnissen einen gegenüber den §§ 17 ff. UWG a.F. umfassenderen Schutz. Thomas Hohendorf untersucht, inwieweit sich der nunmehr geltende Schutz dem Schutzumfang der anerkannten Immaterialgüterrechte angenähert hat. Zudem beantwortet er, ob und wie sich ein solch umfangreicher Schutz von Know-how insbesondere hinsichtlich Legitimation und Schutzprinzipien überhaupt systematisch in das Recht des geistigen Eigentums einfügen lässt. Dabei berücksichtigt er auch den englischen sowie US-amerikanischen Geheimnisschutz und setzt sich mit den von Gesetzgeber und Literatur bisher gegen ein Exklusivrecht angeführten Gründen auseinander.
Autorentext
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Sevilla; 2015 Erstes Staatsexamen; 2017 LL.M. (Kings College) London; 2019 Promotion (HU Berlin); seit 2019 Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin.
Mit der Neuausgestaltung des Geheimnisschutzes durch die sogenannte Know-how-Richtlinie (EU) 2016/943 und der Umsetzung ins nationale Recht durch das Geschäftsgeheimnisschutzgesetz (GeschGehG) genießen Inhaber von Know-how bzw. Geschäftsgeheimnissen einen gegenüber den §§ 17 ff. UWG a.F. umfassenderen Schutz. Thomas Hohendorf untersucht, inwieweit sich der nunmehr geltende Schutz dem Schutzumfang der anerkannten Immaterialgüterrechte angenähert hat. Zudem beantwortet er, ob und wie sich ein solch umfangreicher Schutz von Know-how insbesondere hinsichtlich Legitimation und Schutzprinzipien überhaupt systematisch in das Recht des geistigen Eigentums einfügen lässt. Dabei berücksichtigt er auch den englischen sowie US-amerikanischen Geheimnisschutz und setzt sich mit den von Gesetzgeber und Literatur bisher gegen ein Exklusivrecht angeführten Gründen auseinander.
Autorentext
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Sevilla; 2015 Erstes Staatsexamen; 2017 LL.M. (Kings College) London; 2019 Promotion (HU Berlin); seit 2019 Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin.
Titel
Know-how-Schutz und Geistiges Eigentum
Untertitel
Ein Beitrag zur systematischen Einordnung des Geheimnisschutzes in das Recht des geistigen Eigentums
Autor
EAN
9783161596995
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
1.98 MB
Anzahl Seiten
362
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