Die in den letzten Jahren angestoßenen Reformprojekte im Gesundheitswesen zielen auf die Förderung von Qualität und Effizienz in der bundesdeutschen Gesundheitsversorgung ab und verändern die Anforderungen an das betriebswirtschaftliche Praxismanagement niedergelassener Ärzte. Mit der Absicht, eine hohe Patientenbindung zu erreichen, liegt die Herausforderung des ärztlichen Dienstleistungserstellungsprozesses in der Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, den Bedürfnissen der Patienten entsprechenden Versorgungsleistung.
Thomas Keller analysiert den Zusammenhang zwischen der Qualität und den Ergebnisgrößen des ärztlichen Dienstleistungsprozesses. Anhand einer empirischen Untersuchung überprüft er den Einfluss der Potential-, Interaktions- und Prozessqualität auf die Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit und -bindung in verschiedenen Patientengruppen.
Autorentext
Dr. Thomas Keller promovierte bei Prof. Dr. Hans H. Bauer am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing II der Universität Mannheim. Er arbeitet derzeit als Leiter des Accu-Chek Produkt- und Markenmanagement der Roche Diagnostics GmbH in Mannheim.
Klappentext
Thomas Keller analysiert den Zusammenhang zwischen einzelnen Qualitätsfacetten und den Ergebnisgrößen des ärztlichen Dienstleistungsprozesses. Anhand einer empirischen Untersuchung überprüft er den Einfluss der Potential-, Interaktions- und Prozessqualität auf die Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit und -bindung in verschiedenen Patientengruppen.
Inhalt
Patientenorientierung als Herausforderung für das Praxismanagement niedergelassener Ärzte Bedeutung der Arzt-Patient-Interaktion im patientenorientierten Dienstleistungsmanagement Konzeption und empirische Überprüfung eines Modells der Patientenbindung