Angesichts von Krisen und Zukunftsängsten fragt Thomas Macho nach den Grenzen der Fairness. Denn einerseits gilt: "Alle Menschen sind gleich", andererseits wissen wir auch: "Das Leben ist ungerecht". Krankheiten, Behinderungen, Lebensdauer und Todesarten stellen die sozialpolitischen Ideale der Gerechtigkeit infrage. Was nützen Arbeitszeit- und Steuerausgleichszahlungen, Kindergeld und Renten, Versicherungen und Bausparkredite, wenn manche Menschen schon als Kinder im Elend sterben, andere dagegen ein Jahrhundert - womöglich in Glück und Reichtum - erleben dürfen? Wie kann die Solidarität der Sterblichen, Fundament der Demokratie seit der griechischen Antike, mit der Sehnsucht nach Überleben in Einklang gebracht werden? Auf der Suche nach neuen Antworten diskutiert der bekannte Philosoph und Kulturwissenschaftler Thomas Macho die Frage nach dem Widerspruch zwischen Sterblichkeit und Gerechtigkeit.
"Herrlich!" [Quelle: FAZ]
Autorentext
Zusammenfassung
Angesichts von Krisen und Zukunftsangsten fragt Thomas Macho nach den Grenzen der Fairness. Denn einerseits gilt: "e;Alle Menschen sind gleich"e;, andererseits wissen wir auch: "e;Das Leben ist ungerecht"e;. Krankheiten, Behinderungen, Lebensdauer und Todesarten stellen die sozialpolitischen Ideale der Gerechtigkeit infrage. Was ntzen Arbeitszeit- und Steuerausgleichszahlungen, Kindergeld und Renten, Versicherungen und Bausparkredite, wenn manche Menschen schon als Kinder im Elend sterben, andere dagegen ein Jahrhundert - womglich in Glck und Reichtum - erleben drfen? Wie kann die Solidaritt der Sterblichen, Fundament der Demokratie seit der griechischen Antike, mit der Sehnsucht nach berleben in Einklang gebracht werden? Auf der Suche nach neuen Antworten diskutiert der bekannte Philosoph und Kulturwissenschaftler Thomas Macho die Frage nach dem Widerspruch zwischen Sterblichkeit und Gerechtigkeit.
"Herrlich!" [Quelle: FAZ]
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Thomas Macho 1952 in Wien geboren; Studium der Philosophie, Musikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Wien. Seit 1993 Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin, seit 2009 Direktor des Instituts für Kulturwissenschaft. Zahlreiche Publikationen, zuletzt über "Vorbilder" (2010).
Zusammenfassung
Angesichts von Krisen und Zukunftsangsten fragt Thomas Macho nach den Grenzen der Fairness. Denn einerseits gilt: "e;Alle Menschen sind gleich"e;, andererseits wissen wir auch: "e;Das Leben ist ungerecht"e;. Krankheiten, Behinderungen, Lebensdauer und Todesarten stellen die sozialpolitischen Ideale der Gerechtigkeit infrage. Was ntzen Arbeitszeit- und Steuerausgleichszahlungen, Kindergeld und Renten, Versicherungen und Bausparkredite, wenn manche Menschen schon als Kinder im Elend sterben, andere dagegen ein Jahrhundert - womglich in Glck und Reichtum - erleben drfen? Wie kann die Solidaritt der Sterblichen, Fundament der Demokratie seit der griechischen Antike, mit der Sehnsucht nach berleben in Einklang gebracht werden? Auf der Suche nach neuen Antworten diskutiert der bekannte Philosoph und Kulturwissenschaftler Thomas Macho die Frage nach dem Widerspruch zwischen Sterblichkeit und Gerechtigkeit.
Titel
Das Leben ist ungerecht
Autor
EAN
9783701742721
ISBN
978-3-7017-4272-1
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
20.02.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.64 MB
Anzahl Seiten
104
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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