München in den 50er Jahren. In der Stadt sind noch die Narben des 2. Weltkriegs sichtbar. Tommie wächst in einem bedrückenden und von Angst geprägten Zuhause auf. Den im Ausland lebenden Vater lernt er kaum kennen. Er macht erste Erfahrungen mit Mädchen sowie mit Alkohol und Drogen. Im West-Berlin der frühen 70er Jahre taucht er tief in die Wirren einer neuen und turbulenten Zeit ein, die von zunehmender Rebellion gegen eine repressive Nachkriegsgesellschaft geprägt ist. Nach einer verstörenden Drogenerfahrung gerät er zusehends in den Sog einer Alkoholsucht. 1973 begibt er sich mit einer Freundin auf den Hippietrail, der ihn durch die Länder des Orients bis nach Indien führt. Nach der Rückkehr ist der völlige Absturz vorprogrammiert. Der Autor erzählt in einer eindrücklichen Sprache von einer Abwärtsspirale der Sucht, die von einem immer unkontrollierter werdenden Drogenkonsum geprägt ist und in der es wenig Hoffnung und Lichtblicke gibt. Er zeichnet das schonungslose Bild eines Absturzes und versucht dabei zu ergründen, was die Kräfte waren, die ihn letztlich auf den Weg der Rettung geführt haben.
Autorentext
Thomas Rottenbücher wurde 1951 in München geboren, wo er auch seine Kindheit verbrachte. Die Zeit des Deutschen Wirtschaftswunders in den 50er und 60er Jahren erlebte er als Schüler eines altsprachlichen Gymnasiums. Er machte erste Bekanntschaft mit Alkohol und Drogen, die seinen weiteren Lebensweg bestimmen. 1969 wechselte er nach West-Berlin, wo er bis 1971 eben falls das Gymnasium besuchte. 1973 begab er sich mit einer Freundin auf eine lange Reise, die ihn durch die Länder des Orients bis nach Indien führte. Nach der Rückkehr schlug er sich die nächsten Jahre mit verschiedenen Gelegenheitsjobs durch. 1976 fand er in einer Berliner Suchthilfe-Einrichtung zur Abstinenz. Als Autodidakt erlernte er den Beruf des Töpfers und legte 1999 die Meisterprüfung im Keramiker-Handwerk ab. Von 2000 bis 2017 war er Leiter der Suchthilfe SCARABÄUS e.V. in Schmerwitz. Heute lebt und arbeitet der Autor in diesem kleinen Ort in Brandenburg als Keramiker und Musiker.
Autorentext
Thomas Rottenbücher wurde 1951 in München geboren, wo er auch seine Kindheit verbrachte. Die Zeit des Deutschen Wirtschaftswunders in den 50er und 60er Jahren erlebte er als Schüler eines altsprachlichen Gymnasiums. Er machte erste Bekanntschaft mit Alkohol und Drogen, die seinen weiteren Lebensweg bestimmen. 1969 wechselte er nach West-Berlin, wo er bis 1971 eben falls das Gymnasium besuchte. 1973 begab er sich mit einer Freundin auf eine lange Reise, die ihn durch die Länder des Orients bis nach Indien führte. Nach der Rückkehr schlug er sich die nächsten Jahre mit verschiedenen Gelegenheitsjobs durch. 1976 fand er in einer Berliner Suchthilfe-Einrichtung zur Abstinenz. Als Autodidakt erlernte er den Beruf des Töpfers und legte 1999 die Meisterprüfung im Keramiker-Handwerk ab. Von 2000 bis 2017 war er Leiter der Suchthilfe SCARABÄUS e.V. in Schmerwitz. Heute lebt und arbeitet der Autor in diesem kleinen Ort in Brandenburg als Keramiker und Musiker.
Titel
Das Leuchten des Abgrunds
Autor
EAN
9783985032587
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
08.12.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0 MB
Anzahl Seiten
214
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.