Geschlossene Systeme aufbrechen - für Offenheit, Akzeptanz und Vielfalt. Welche Normen sind angesichts von Globalisierung, Digitalisierung, Migration und demographischem Wandel noch gesamtgesellschaftlich wirksam, welche nötig? Welche Formen von Politik sind für die Herausforderungen von Migration, Überalterung, technologischen Umbrüchen und disruptivem Wandel gewappnet? Vielfalt in der Einheit scheint kaum noch möglich und auch Einheit in der Vielfalt muss erst errungen werden. Thomas Sattelberger wagt einen Rundumschlag gegen konservative Wertvorstellungen, konservierende Strukturen und ausgrenzende Eliten und fordert einen fundamentalen Kulturwandel hin zu einer offenen, pluralen Gesellschaft und Wirtschaft. Partizipation und Demokratisierung, Chancenfairness und Graswurzelbewegungen sind für ihn Meilensteine auf dem dornigen Weg zu diesem genauso anspruchsvollen wie notwendigen Ideal.

Autorentext
Thomas Sattelberger, geb. 1949, Diplom-Betriebswirt, Aktivist in der Außerparlamentarischen Opposition. Manager und Vorstand von 1975 bis 2012 u. a. bei Daimler-Benz, Deutsche Lufthansa, Continental, Deutsche Telekom. Er ist Initiator der 30%-Frauenquote im Telekommanagement und Verfechter des Diversity Managements. Engagements u. a. im Nationalen MINT Forum, Zukunfts-Allianz Arbeit & Gesellschaft, Stiftung Next Society, Deutschlandstipendium. Veröffentlichungen u. a.: Das demokratische Unternehmen: Neue Arbeits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft (2015); Ich halte nicht die Klappe. Mein Leben als Überzeugungstäter in der Chefetage (2015).

Klappentext

Geschlossene Systeme aufbrechen - für Offenheit, Akzeptanz und Vielfalt.

Welche Normen sind angesichts von Globalisierung, Digitalisierung, Migration und demographischem Wandel noch gesamtgesellschaftlich wirksam, welche nötig? Und welche Formen von Politik sind für die Herausforderungen von Flüchtlingsströmen, Überalterung, technologischen Umbrüchen und disruptivem Wandel gewappnet? Brauchen wir Einheit in der Vielfalt oder Vielfalt in der Einheit oder nur Einheit?
Die noch gar nicht so alte Vorstellung einer homogenen nationalen Leitkultur ist mit Blick sowohl auf aktuelle Exzesse wie generell auf systematische Verhärtungen von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus und Homophobie nicht zukunftsfähig. Genausowenig wie die patriarchalische Kultur vieler Mittelständler und die Abschottungs- und Cloning-Kultur vieler großer Konzerne. Die Suche nach einem kleinsten gemeinsamen Nenner in einem engmaschigen, aber breitflächigen Netz politischer Akteurinnen und Akteure erscheint hier anschlussfähiger als ein elitäres Modell der Repräsentation, das den Rückhalt in der Zivilgesellschaft zunehmend verliert.
Thomas Sattelberger wagt einen Rundumschlag gegen konservative Wertvorstellungen, konservierende Strukturen sowie ausgrenzende Eliten und fordert einen fundamentalen Kulturwandel hin zu einer offenen, pluralen Gesellschaft und Wirtschaft. Partizipation und Demokratisierung, Chancenfairness und Graswurzelbewegungen sind für ihn Schlüssel auf dem dornigen Weg zu diesem genauso anspruchsvollen wie notwendigen Ideal.



Zusammenfassung
Geschlossene Systeme aufbrechen - für Offenheit, Akzeptanz und Vielfalt. Welche Normen sind angesichts von Globalisierung, Digitalisierung, Migration und demographischem Wandel noch gesamtgesellschaftlich wirksam, welche nötig? Und welche Formen von Politik sind für die Herausforderungen von Flüchtlingsströmen, Überalterung, technologischen Umbrüchen und disruptivem Wandel gewappnet? Brauchen wir Einheit in der Vielfalt oder Vielfalt in der Einheit oder nur Einheit? Die noch gar nicht so alte Vorstellung einer homogenen nationalen Leitkultur ist mit Blick sowohl auf aktuelle Exzesse wie generell auf systematische Verhärtungen von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus und Homophobie nicht zukunftsfähig. Genausowenig wie die patriarchalische Kultur vieler Mittelständler und die Abschottungs- und Cloning-Kultur vieler großer Konzerne. Die Suche nach einem kleinsten gemeinsamen Nenner in einem engmaschigen, aber breitflächigen Netz politischer Akteurinnen und Akteure erscheint hier anschlussfähiger als ein elitäres Modell der Repräsentation, das den Rückhalt in der Zivilgesellschaft zunehmend verliert. Thomas Sattelberger wagt einen Rundumschlag gegen konservative Wertvorstellungen, konservierende Strukturen sowie ausgrenzende Eliten und fordert einen fundamentalen Kulturwandel hin zu einer offenen, pluralen Gesellschaft und Wirtschaft. Partizipation und Demokratisierung, Chancenfairness und Graswurzelbewegungen sind für ihn Schlüssel auf dem dornigen Weg zu diesem genauso anspruchsvollen wie notwendigen Ideal.
Titel
Vielfalt statt Einfalt
Untertitel
Für Offenheit und Pluralismus streiten
EAN
9783835340329
ISBN
978-3-8353-4032-9
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
04.07.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
48
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv