Papst Franziskus wünscht eine "heilsame Dezentralisierung" sowie die Stärkung der Synodalität in der Kirche und damit verbunden auch eine Aufwertung der Bischofskonferenzen. Um deren Status wird seit dem II. Vatikanum gerungen, sowohl in dogmatischer als auch in kirchenrechtlicher Hinsicht. Verwirklichen die Bischöfe einer Bischofskonferenz effektive Kollegialität oder sind sie bloß ein pastoraler Debattierklub, der unverbindliche Empfehlungen aussprechen darf? Wie weit reicht die Lehrkompetenz der Bischofskonferenz, vor allem, wenn diese sich nicht einig ist, wie beim sogenannten Kommunionstreit im Jahr 2018? Der Sammelband dokumentiert eine Münsteraner Tagung, bei der Theologietreibende aus Dogmatik und Kirchenrecht mit Akteuren und Beobachtern ins Gespräch gekommen sind. Mit Beiträgen u. a. von Bischof Franz-Josef Overbeck und Thomas Sternberg (Zentralkomitee der deutschen Katholiken).
Autorentext
Thomas Schüller, Dr. theol. habil., Lic. iur. can., geb. 1961, ist Professor für Kirchenrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.Michael Seewald, Dr. theol., geb. 1987, ist Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte sowie Principal Investigator am Exzellenzcluster "Religion und Politik" an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster.
Zusammenfassung
Papst Franziskus wunscht eine "e;heilsame Dezentralisierung"e; sowie die Starkung der Synodalitat in der Kirche und damit verbunden auch eine Aufwertung der Bischofskonferenzen. Um deren Status wird seit dem II. Vatikanum gerungen, sowohl in dogmatischer als auch in kirchenrechtlicher Hinsicht. Verwirklichen die Bischofe einer Bischofskonferenz effektive Kollegialitat oder sind sie blo ein pastoraler Debattierklub, der unverbindliche Empfehlungen aussprechen darf? Wie weit reicht die Lehrkompetenz der Bischofskonferenz, vor allem, wenn diese sich nicht einig ist, wie beim sogenannten Kommunionstreit im Jahr 2018? Der Sammelband dokumentiert eine Munsteraner Tagung, bei der Theologietreibende aus Dogmatik und Kirchenrecht mit Akteuren und Beobachtern ins Gesprach gekommen sind. Mit Beitragen u. a. von Bischof Franz-Josef Overbeck und Thomas Sternberg (Zentralkomitee der deutschen Katholiken).
Autorentext
Thomas Schüller, Dr. theol. habil., Lic. iur. can., geb. 1961, ist Professor für Kirchenrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.Michael Seewald, Dr. theol., geb. 1987, ist Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte sowie Principal Investigator am Exzellenzcluster "Religion und Politik" an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster.
Zusammenfassung
Papst Franziskus wunscht eine "e;heilsame Dezentralisierung"e; sowie die Starkung der Synodalitat in der Kirche und damit verbunden auch eine Aufwertung der Bischofskonferenzen. Um deren Status wird seit dem II. Vatikanum gerungen, sowohl in dogmatischer als auch in kirchenrechtlicher Hinsicht. Verwirklichen die Bischofe einer Bischofskonferenz effektive Kollegialitat oder sind sie blo ein pastoraler Debattierklub, der unverbindliche Empfehlungen aussprechen darf? Wie weit reicht die Lehrkompetenz der Bischofskonferenz, vor allem, wenn diese sich nicht einig ist, wie beim sogenannten Kommunionstreit im Jahr 2018? Der Sammelband dokumentiert eine Munsteraner Tagung, bei der Theologietreibende aus Dogmatik und Kirchenrecht mit Akteuren und Beobachtern ins Gesprach gekommen sind. Mit Beitragen u. a. von Bischof Franz-Josef Overbeck und Thomas Sternberg (Zentralkomitee der deutschen Katholiken).
Titel
Die Lehrkompetenz der Bischofskonferenz
Untertitel
Dogmatische und kirchenrechtliche Perspektiven
Editor
EAN
9783791772684
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
04.02.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.32 MB
Anzahl Seiten
240
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.