Erfolgreich (ver-)handeln mit Finanzinstituten Mindestanforderung an das Risikomanagement Es ist für die Geschäftsleitung kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Krise eine große Herausforderung, erfolgreich mit Banken und Sparkassen umzugehen. Die meisten Unternehmer und Berater wissen gar nicht, dass für das Kreditgewerbe immer mehr gesetzliche Regelungen und regulative Vorgaben, Auflagen und Kontrollen vorgegeben werden, die es den Banken und Sparkassen schwer machen, grundsätzliche oder weitere Kreditmittel (im Krisenfall) zur Verfügung zu stellen. Dieses Buch stellt die Prozesse der Kreditvergabe, die Kreditbearbeitung bei der Feststellung von notleidenden Unternehmen, die Intensivbetreuung und die aus Bankensicht zwingend folgende Problemkreditbearbeitung und die damit verbundenen Auflagen und Vorgaben der Kreditinstitute dar und erläutert die Belastungen des Kreditnehmers. Unternehmer sowie deren Berater wie Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfer werden für erfolgreiche Verhandlungen vorbereitet und erfahren: - Wie man mit dem Kreditinstitut erfolgreich umgeht, um sein Unternehmen oder das Unternehmen des Mandanten erfolgreich mit liquiden Mitteln zu versorgen. - Wo es Schwierigkeiten gibt und wie man entsprechende Probleme/Missverständnisse so ansprechen kann, dass Banken und Sparkassen das krisenbehaftete Unternehmen nach wie vor mit entsprechenden Kreditmitteln versorgen. Das Buch hat folgende Inhalte: Einführung in die Mindestanforderung an die Risikovorsorge der Kreditinstitute. Die (eingetretene) Krise. Überleitung in Spezialkreditbereich bzw. Sanierungsabteilung. Um- und Durchsetzung von Sanierungskonzepten aus Bankensicht. Sanierungskredite bergen Haftungsrisiken. Auswahl von externen Sanierungsberatern. Erstellung und Prüfung von Sanierungskonzepten. (Sicherheiten-)Poolbildung zur Sanierungshilfe. (Erfolgs-)Kontrolle der Sanierungsaktivität. Handlungsalternativen zur Beendigung des Engagements. Anfechtungsszenarien aus Bankensicht. Verwalterauswahl. Zu- und Mitarbeit im Gläubigerausschuss. Ablauf eines Insolvenzplanverfahrens. Regelinsolvenzverfahren mit übertragener Sanierung. Strategie bei der Verwertung von Kreditsicherheiten.
Autorentext
Thomas Uppenbrink, Insolvenzverwalter, Geschäftsführender Gesellschafter der Thomas Uppenbrink & Collegen GmbH, Inhaber der Autax Consilium, geschäftsführender Gesellschafter der Solventum GmbH sowie geschäftsführender Gesellschafter der Pro Economica Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH mit den Tätigkeitsschwerpunkten Insolvenzverwaltung, Unternehmenssanierung, Entschuldungsstrategien und Krisenmanagement. Thomas Uppenbrink ist bei verschiedenen Verbänden und Institutionen als fachkompetenter Partner akkreditiert. Der Autor wird regelmäßig von deutschen Gerichten als Gutachter bei Streitigkeiten zwischen Insolvenzverwaltern und Steuerberatern im Rahmen von Honorarfragen und entsprechenden Anfechtungen beauftragt. Überdies schreibt der Autor regelmäßig Beiträge für Fachzeitschriften und Fachbücher.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XIII I. Einführung in die Mindestanforderung an die Risikovorsorge der Kreditinstitute . . 1 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 2. Kreditwesengesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 3. Definition des Kreditnehmers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 4. Einmalige und laufende Kreditprüfung gemäß den Vorgaben der MaRisk . . . . . . . . . .5 5. Kredite an Immobiliengesellschaften/Besitzgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 6. Kredite an nicht bilanzierende Unternehmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 II. Die (eingetretene) Krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 2. Rechtzeitige Identifizierung und einzuleitende Gegenmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . 16 3. Risikoklassifizierungsverfahren definiert Krise und Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . 17 4. Kreditgewährung oder -erhaltung bei Unternehmen in der Krise . . . . . . . . . . . . . .17 III. Überleitung in Spezialkreditbereich bzw. Sanierungsabteilung. . . . . . . . . . . . . . 21 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2. Risikoerkennung aus Bankensicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3. Risikoerkennung praktische Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 4. Lösungsansätze und Maßnahmen von Banken und Sparkassen in der Praxis . . . . . .25 5. Bankorganisation und Prozesse der Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 6. Bankeninterne Steuerung der Sanierung und Begleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 7. Praxisfall zur Steuerung der Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 8. Finanzwirtschaftliche Sofortmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 9. Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 10. Finanzwirtschaftliche Sofortmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 11. Vermeidung der Überschuldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 12. Auswahl der Sanierungsberater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 IV. Um- und Durchsetzung von Sanierungskonzepten aus Bankensicht . . . . . . . . . . . 39 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 2. Risikovorbeugung und Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 3. Praxisablauf bei Erkenntnis Risikofall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 4. Praktische Umsetzung bei Erkenntnis Ausfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 V. Vorgaben MaRisk und Organisationsstrukturen bei Sanierungen . 46 1. Problemkreditbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2. Ablauf und Steuerung des Sanierungsengagements . 47 3. Bankeninterner Sanierungsprozess im Überblick . 50 VI. Sanierungskredite bergen Haftungsrisiken . 51 VII. Auswahl von externen Sanierungsberatern Hinweise bzw. Vorgaben . 52 VIII. Erstellung und Prüfung von Sanierungskonzepten . 54 1. Allgemeines . 54 2. Prüfung von Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit . . 55 3. Praktische Umsetzung der Prüfung eines Sanierungskonzeptes . . 56 IX. (Sicherheiten-)Poolbildung zur Sanierungshilfe . 58 X. (Erfolgs-)Kontrolle der Sanierungsaktivität . 59 1. Allgemeines . 59 2. (Nachfolgende) Prozesse in der Sanierung . 60 3. Sanierungsauswertung in der Praxis . 60 XI. Handlungsalternativen zur Beendigung des Engagements. . 62 1. Entscheidungsprozess aus Bankensicht . 62 2. Die grundsätzlichen Insolvenzeröffnungsgründe im Überblick . 63 3. Auswirkung bestehender Kredit- und Sicherheitenverträge bei §§ 270a und 270b InsO . 63 4. Kriminelle Handlung Manipulation von Geschäftsunterlagen . . 64 5. Praktische Herangehensweise bei Fremd- oder Eigenantrag . 65 XII. Anfechtungsszenarien aus Bankensi…
Autorentext
Thomas Uppenbrink, Insolvenzverwalter, Geschäftsführender Gesellschafter der Thomas Uppenbrink & Collegen GmbH, Inhaber der Autax Consilium, geschäftsführender Gesellschafter der Solventum GmbH sowie geschäftsführender Gesellschafter der Pro Economica Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH mit den Tätigkeitsschwerpunkten Insolvenzverwaltung, Unternehmenssanierung, Entschuldungsstrategien und Krisenmanagement. Thomas Uppenbrink ist bei verschiedenen Verbänden und Institutionen als fachkompetenter Partner akkreditiert. Der Autor wird regelmäßig von deutschen Gerichten als Gutachter bei Streitigkeiten zwischen Insolvenzverwaltern und Steuerberatern im Rahmen von Honorarfragen und entsprechenden Anfechtungen beauftragt. Überdies schreibt der Autor regelmäßig Beiträge für Fachzeitschriften und Fachbücher.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .XIII I. Einführung in die Mindestanforderung an die Risikovorsorge der Kreditinstitute . . 1 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 2. Kreditwesengesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 3. Definition des Kreditnehmers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 4. Einmalige und laufende Kreditprüfung gemäß den Vorgaben der MaRisk . . . . . . . . . .5 5. Kredite an Immobiliengesellschaften/Besitzgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 6. Kredite an nicht bilanzierende Unternehmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 II. Die (eingetretene) Krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 2. Rechtzeitige Identifizierung und einzuleitende Gegenmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . 16 3. Risikoklassifizierungsverfahren definiert Krise und Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . 17 4. Kreditgewährung oder -erhaltung bei Unternehmen in der Krise . . . . . . . . . . . . . .17 III. Überleitung in Spezialkreditbereich bzw. Sanierungsabteilung. . . . . . . . . . . . . . 21 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2. Risikoerkennung aus Bankensicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3. Risikoerkennung praktische Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 4. Lösungsansätze und Maßnahmen von Banken und Sparkassen in der Praxis . . . . . .25 5. Bankorganisation und Prozesse der Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 6. Bankeninterne Steuerung der Sanierung und Begleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 7. Praxisfall zur Steuerung der Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 8. Finanzwirtschaftliche Sofortmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 9. Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 10. Finanzwirtschaftliche Sofortmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 11. Vermeidung der Überschuldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 12. Auswahl der Sanierungsberater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 IV. Um- und Durchsetzung von Sanierungskonzepten aus Bankensicht . . . . . . . . . . . 39 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 2. Risikovorbeugung und Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 3. Praxisablauf bei Erkenntnis Risikofall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 4. Praktische Umsetzung bei Erkenntnis Ausfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 V. Vorgaben MaRisk und Organisationsstrukturen bei Sanierungen . 46 1. Problemkreditbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2. Ablauf und Steuerung des Sanierungsengagements . 47 3. Bankeninterner Sanierungsprozess im Überblick . 50 VI. Sanierungskredite bergen Haftungsrisiken . 51 VII. Auswahl von externen Sanierungsberatern Hinweise bzw. Vorgaben . 52 VIII. Erstellung und Prüfung von Sanierungskonzepten . 54 1. Allgemeines . 54 2. Prüfung von Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit . . 55 3. Praktische Umsetzung der Prüfung eines Sanierungskonzeptes . . 56 IX. (Sicherheiten-)Poolbildung zur Sanierungshilfe . 58 X. (Erfolgs-)Kontrolle der Sanierungsaktivität . 59 1. Allgemeines . 59 2. (Nachfolgende) Prozesse in der Sanierung . 60 3. Sanierungsauswertung in der Praxis . 60 XI. Handlungsalternativen zur Beendigung des Engagements. . 62 1. Entscheidungsprozess aus Bankensicht . 62 2. Die grundsätzlichen Insolvenzeröffnungsgründe im Überblick . 63 3. Auswirkung bestehender Kredit- und Sicherheitenverträge bei §§ 270a und 270b InsO . 63 4. Kriminelle Handlung Manipulation von Geschäftsunterlagen . . 64 5. Praktische Herangehensweise bei Fremd- oder Eigenantrag . 65 XII. Anfechtungsszenarien aus Bankensi…
Titel
Sanierungsmandate aus Bankensicht: MaRisk (Problem-)Kreditbearbeitung
Autor
EAN
9783955541316
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
03.05.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
122
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