Die Geschichtswissenschaft steckt in der Krise. Ist sie dabei, ihre Deutungshoheit über die Geschichte endgültig zu verlieren? Und was bedeutet das für die Zukunft der liberalen Demokratie, deren eigene Krise sich immer deutlicher abzeichnet? Zur Beantwortung dieser Fragen macht sich Thomas Walach auf die Suche nach dem Unbewussten in der Geschichte und den weitgehend unerforschten Wegen, die es mit politischer Identität und öffentlichen Geschichtsbildern verbinden. Will die Geschichtswissenschaft ihre Stimme im politischen Diskurs über Vergangenheit wiederfinden, muss sie lernen, sich mit dem historischen Unbewussten auseinanderzusetzen.


Der Inhalt

  • Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft
  • Das historische Unbewusste
  • Das kollektive Gedächtnis als politischer Vergangenheitskonsens
  • Revision und Geschichtsbewusstsein
  • Die Geschichtsarbeit am Werk
  • Gesellschaft ohne Geschichte
  • Wir Historisten
  • Was tun? Plädoyer für eine Geschichte im Dienst der Gegenwart
  • Geschichtsarbeit als Methode der öffentlichen Geschichte
  • Nachwort

Die Zielgruppen

Dozierende, Studierende und Praktiker aus den Fachbereichen der

  • Geschichtswissenschaft
  • Politikwissenschaften
  • Soziologie
  • Kulturwissenschaften
  • Psychologie
  • Bevölkerungswissenschaft
  • Kulturwissenschaft
  • Journalismus
  • Kommunikationswissenschaft


Der Autor
Thomas Walach ist Universitätsassistent für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien. Er lehrt und forscht zu Digitalisierung, Quellentheorie und dem Verhältnis von Geschichte und Öffentlichkeit.



Verständnis für den Zusammenhang zwischen der Krise der Geschichtswissenschaft und der Krise Demokratie Handlungsanleitung für Wege aus der doppelten Krise Interdisziplinäre Studie zur Geschichte, Politik, Psychoanalyse

Autorentext
Thomas Walach ist Universitätsassistent für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien. Er lehrt und forscht zu Digitalisierung, Quellentheorie und dem Verhältnis von Geschichte und Öffentlichkeit.

Inhalt

Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft.- Das historische Unbewusste.- Das kollektive Gedächtnis als politischer Vergangenheitskonsens.- Revision und Geschichtsbewusstsein.- Die Geschichtsarbeit am Werk.- Gesellschaft ohne Geschichte.- Wir Historisten.- Was tun? Plädoyer für eine Geschichte im Dienst der Gegenwart.- Geschichtsarbeit als Methode der öffentlichen Geschichte.- Nachwort.

Titel
Das Unbewusste und die Geschichtsarbeit
Untertitel
Theorie und Methode einer öffentlichen Geschichte
EAN
9783658248925
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
10.04.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
195
Lesemotiv