Die Betriebswirtschaftslehre steht angesichts der zunehmenden Verbreitung digitaler Medien vor einem Umbruch bisher ungekannten Ausmaßes. Im Kern geht es um eine grundlegend neue Form der Interaktion, die sowohl den Innenbetrieb als auch die Kundenbeziehung betrifft.
Thomas Walter ergänzt die Interaktionstheorie durch die explizite Berücksichtigung technischer Aktoren und erweitert sie zu einem umfassenden betriebswirtschaftlichen Gestaltungskonzept. Der Autor präsentiert eine interaktionstheoretische Analyse des Systems Kreditinstitut und gelangt zu grundlegenden Erkenntnissen über den Wandel einer transformations- zu einer interaktionsorientierten Betriebswirtschaftslehre. Er legt den Grundstein zu einem Paradigmenwechsel, wobei wissensorientierte Kommunikationsnetzwerke zum entscheidenden Erfolgsfaktor werden. Im Vordergrund steht dabei die Interaktions-Qualität als zentrale Managementaufgabe.
Autorentext
PD Dr. Thomas Walter ist Dekan der Faculty of Commerce sowie Professor für Finanzierung und Rechnungswesen an der Makerere University Business School in Kampala, Uganda.
Klappentext
Thomas Walter ergänzt die Interaktionstheorie durch die explizite Berücksichtigung technischer Aktoren und erweitert sie zu einem umfassenden betriebswirtschaftlichen Gestaltungskonzept.
Inhalt
Grundlegung.- Das Interaktionsmodell Bank-INTAKT'.- Die Interaktions-Revolution und ihre betriebswirtschaftlichen Implikationen.- Modelltheoretische Analyse des Interaktions-Systems von Kreditinstituten.- IQ-Management in Kreditinstituten.- Schlusswort.