Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Technische Universitt Dortmund (Fakultt Raumplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: In nahezu allen Wirtschaftsbranchen nehmen Anzahl und durchschnittliches Volumen von Fusionen von Unternehmen seit einigen Jahren zu. Die Motive, die hinter diesen Aktionen liegen, sind vielfltig. In globalen Industrien stehen hufig grenbedingte Kostenvorteile in Beschaffung, Produktion und Vertrieb im Vordergrund. Durch den Zugang zu neuen Vertriebskanlen und Mrkten sollen zustzliche Wachstumsimpulse freigesetzt und Marken global aufgestellt werden. Diese Vorgnge sollen auf ihre wirtschaftlichen Aspekte hin untersucht werden. Es stellt sich die Frage nach den Mechanismen die zu einer Fusion fhren und welche Wirkungen von ihnen ausgehen. Insbesondere soll dabei die Auswirkung auf die gesellschaftliche Situation bercksichtigt werden. Die konomischen Vorgnge sollen dazu unter ihrer politischen Bedeutung betrachtet werden. Fr die differenzierte Auseinandersetzung mit diesem Thema wird daher der grte Kritiker des Kapitalismus Karl Marx herangezogen. Eine Gegenberstellung seiner Krisentheorie mit einem aktuellen Prozessverlauf einer Fusion wird Gegenstand dieser Arbeit sein. In dem zweiten Kapitel wird daher auf die Marxsche Krisentheorie eingegangen. Dazu sollen ihre wesentlichen Kernaussagen mit ihren Auswirkungen herausgearbeitet werden. Besonderes Interesse gilt dabei der Krise als solche und dann ihr Zusammenhang mit dem Sachverhalt der Fusion. Im dritten Kapitel folgt das Fallbeispiel aus der Wirtschaft. Es wird die bernahme des Mannesmann-Konzerns durch den Vodafone-Konzern betrachtet. Im Fazit wird anschlieend die Theorie und das verwendete Beispiel zusammengefhrt und bewertet.