Die Autorin untersucht die imaginativen Spielrume komplexer Ich-Identitt im OEuvre E.T.A. Hoffmanns. In den Mittelpunkt ihrer Studie rckt sie die sogenannten 'Sonderfiguren' des Dichters (die Auenseiter, die Doppelgnger, die vom Wahnsinn Bedrohten). In diesem Kontext erschliet die Autorin die das ganze Werk Hoffmanns formierenden Intentionen und Voraussetzungen (sein Dichtungsverstndnis, die spezifische Konstruktion seiner Erzhlwelten, werkkontextuelle Bezge romantischer Poesie, zeitgenssischer Philosophie und der medizinischen Diskurse der Zeit) fr die Figurenanalyse. In einer Art Differentialdiagnostik gerade dieser 'Sonderfiguren' ergrndet Hoffmann ein Spektrum jener Problemkonstellationen, die aus dem Erzhlen von der Duplizitt des Seins herrhren: in Konfigurationen des 'Scheiterns' oder 'Gelingens', in je nach Kontext unterschiedlichen Entwicklungen und Problemlsungen.
Klappentext
Die Autorin untersucht die imaginativen Spielräume komplexer Ich-Identität im OEuvre E.T.A. Hoffmanns. In den Mittelpunkt ihrer Studie rückt sie die sogenannten 'Sonderfiguren' des Dichters (die Außenseiter, die Doppelgänger, die vom Wahnsinn Bedrohten). In diesem Kontext erschließt die Autorin die das ganze Werk Hoffmanns formierenden Intentionen und Voraussetzungen (sein Dichtungsverständnis, die spezifische Konstruktion seiner Erzählwelten, werkkontextuelle Bezüge romantischer Poesie, zeitgenössischer Philosophie und der medizinischen Diskurse der Zeit) für die Figurenanalyse. In einer Art Differentialdiagnostik gerade dieser 'Sonderfiguren' ergründet Hoffmann ein Spektrum jener Problemkonstellationen, die aus dem Erzählen von der Duplizität des Seins herrühren: in Konfigurationen des 'Scheiterns' oder 'Gelingens', in je nach Kontext unterschiedlichen Entwicklungen und Problemlösungen.