Tobias Baumann befasst sich mit den Motiven, die Menschen dazu veranlassen, dimensionale Vergleiche durchzuführen. Sein Fokus liegt dabei auf dem Selbstaufwertungsmotiv, welches die Tendenz bezeichnet, das Selbst in einem möglichst positiven Licht zu sehen. Anhand von drei empirischen Studien zeigt er auf, dass Menschen in Situationen mit negativer affektiver Valenz vermehrt Aufwärtsvergleiche durchführen und dass diese zu einer Aufwertung des Selbst führen. Die Arbeit stellt eine Synthese aus pädagogisch-psychologischer und sozialpsychologischer Forschung dar und demonstriert, dass dimensionale Vergleiche eine hohe affektive Relevanz aufweisen und mehr als nur kalte Kognition darstellen.



Neue Perspektive auf die Dimensional Comparison Theory

Autorentext

Dr. Tobias Baumann ist Mitarbeiter im Fachbereich Pädagogische Diagnostik des Instituts für Bildungsforschung an der School of Education der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Selbstkonzept- und Selbstwertforschung.



Inhalt

Dimensional Comparison Theory.- Dimensionale Vergleiche und Selbstaufwertung .- Affektive Antezedenzien und Konsequenzen dimensionaler Vergleiche.- Entwicklung und Erprobung einer State-Selbstwert-Skala.

Titel
Dimensionale Vergleiche als Mechanismus zur Selbstaufwertung
Untertitel
State-Selbstwert als Antezedenz und Konsequenz dimensionaler Vergleichsprozesse
EAN
9783658297879
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
09.03.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
229
Lesemotiv