Laplanche war Schüler Lacans, übersetzte Freuds Werk ins Französische, entdeckte viele Freud'sche Begriffe wie Urphantasie, Anlehnung und Nachträglichkeit neu und erarbeitete kontinuierlich seine Allgemeine Verführungstheorie. Udo Hocks Darstellungen beleuchten diese verschiedenen Facetten und zeigen auf, wie mit Laplanche theoretisch und klinisch-praktisch gearbeitet werden kann.

Laplanche war bis zum Bruch 1964 Analysant und Schüler Lacans, übersetzte Freuds Werk ins Französische, entdeckte viele Freud'sche Begriffe wie Urphantasie, Anlehnung und Nachträglichkeit neu und erarbeitete kontinuierlich seine Allgemeine Verführungstheorie mit weitreichenden Konsequenzen für die zeitgenössische Psychoanalyse. All diese verschiedenen Facetten kommen in Udo Hocks Darstellungen zur Sprache. Sie zeigen auf, wie mit Laplanche theoretisch und klinisch-praktisch gearbeitet werden kann.

Inhalt
Einleitung Laplanches Trieb Botschaft und Übersetzung Das Sexualprimat in der Allgemeinen Verführungstheorie und der Ödipuskomplex Der perverse Vater Laplanche liest Freud Zur Erkenntnistheorie der Psychoanalyse Jean Laplanche (1983): »Muß man Melanie Klein verbrennen?« Ist die Psychoanalyse ein Mythos? Das Mytho-Symbolische zur Geburt eines neuen Begriffs »Die Verführung ist die Wahrheit der Anlehnung« Freuds Begriff der Anlehnung im Lichte der Allgemeinen Verführungstheorie betrachtet Nachträglichkeit und Übersetzung
Titel
Die rätselhaften Botschaften des Anderen
Untertitel
Zum Werk Jean Laplanches
EAN
9783837962581
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
01.11.2024
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
183
Lesemotiv