Die romantische Liebe als gefühlsbegründete, individuelle Wahl von Geschlechtspartnern ist in die Kritik geraten. Diese Liebe soll nur noch ein Ungleichheiten reproduzierendes Konzept bürgerlicher Zweierbeziehungen sein. Anschließend an Vorabeiten Niklas Luhmanns zur Liebe als Medium, zeigt der vorliegende Band hingegen die besondere Funktion der medialen Kommunikation romantischer Liebe auf: die Verschränkung von Individualitäten und Gesellschaft sowie das Erzeugen einer Ordnung des Unwägbaren. Angesichts der Möglichkeiten zur Vernetzung von Emotionen in den Social Media des Internets, stellt sich heute allerdings die Frage, ob unter diesen Kommunikationsbedingungen die romantische Liebe ihre gesellschaftliche Funktion noch erfüllen kann?

Zusammenfassung
Die romantische Liebe als gefuhlsbegrundete, individuelle Wahl von Geschlechtspartnern ist in die Kritik geraten. Diese Liebe soll nur noch ein Ungleichheiten reproduzierendes Konzept burgerlicher Zweierbeziehungen sein. Anschlieend an Vorabeiten Niklas Luhmanns zur Liebe als Medium, zeigt der vorliegende Band hingegen die besondere Funktion der medialen Kommunikation romantischer Liebe auf: die Verschrankung von Individualitaten und Gesellschaft sowie das Erzeugen einer Ordnung des Unwagbaren. Angesichts der Moglichkeiten zur Vernetzung von Emotionen in den Social Media des Internets, stellt sich heute allerdings die Frage, ob unter diesen Kommunikationsbedingungen die romantische Liebe ihre gesellschaftliche Funktion noch erfullen kann?
Titel
Die Liebe der Gesellschaft
Untertitel
Soziologie der Liebe als Beobachtung von Unwägbarkeit
EAN
9783748906483
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
26.03.2020
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
186
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