Mit zahlreichen Abbildungen und bisher unveröffentlichen Briefen und Dokumenten
Autorentext
Prof. em. Dr. Ulrich Herrmann (Jahrgang 1939) war Professor für Allgemeine und Historische Pädagogik an der Universität Tübingen und für Schulpädagogik an der Universität Ulm. Er hat die Flitner-Werkausgabe federführend betreut und ist Herausgeber der Werk-Ausgabe von Siegfried Bernfeld.
Inhalt
Vorwort ............................................................................................................ 9 Einführung ................................................................................................... 11 1 Zugänge zur Pädagogik über die Pädagogischen Bewegungen.......... 17 Geistiges Erwachen: Freistudentenschaft und Sera-Gesellschaft in Jena seit 1909 ...................... 19 Erwachsenenbildung: Volkshochschule Thüringen und Jena Hohenrodter Bund ..................... 26 Reformpädagogik eine Grundlage von Flitners pädagogischem Denken ... 33 Grundzüge der (internationalen) Reformpädagogik Schulreform aus dem Geist der Reformpädagogik in Hamburg Die Lichtwarkschule Reformpädagogik in Wilhelm Flitners pädagogischem Denken Habilitation 1922 im Fach Pädagogik an der Universität Jena und pädagogische Publizistik seit 1925 ............................................................ 51 Habilitation 1922 Publizistik 1925 bis 1955 Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung Die Erziehung Rundfunkvorträge Die Sammlung Zeitschrift für Pädagogik Professor an der Pädagogischen Akademie und an der Universität Kiel ..... 85 2 An der Hamburger Universität 1929 bis 1957 ....................................... 91 2.1 Aufbruch und Einschränkungen Die Hamburger Jahre von 1929 bis 1936/37 .............................................................................. 91 Von der Pädagogischen Akademie Kiel an die Hamburgische Universität ......................................................................................... 91 Geistige Gegensätze im neuen Wirkungskreis 1930 Rede zur Verfassungsfeier des Hamburger Senats ...................... 94 Das Jahr 1933 .................................................................................... 98 Der Silvester-Kreis Im akademischen Amt Bekenntnis der Professoren zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat 1933 Flitner als Unterzeichner? Die Erziehung: Die Herausgeber müssen sich äußern Systematische Pädagogik 1936/37 Umstände des Verbleibens im Amt 1936 Abschied von der Volksschul- und Gewerbelehrerbildung 1937: die drohende Entlassung 2.2 Leben unter einem Gessler-Hut: Auseinandersetzungen mit der NS-Weltanschauung seit Mitte der 1930er-Jahre ............................. 125 Der Untergang der Republik ........................................................... 125 Flitner als akademischer Lehrer Auf jugendpolitischem Forum ..... 128 Volk ist nicht völkisch: Philologie als Medium der Resistenz gegen die NS-Ideologie .................................................................... 134 Flitners Haltung und Verhalten in der NS-Zeit ................................ 137 2.3 Das Abseits als sicherer Ort Die Hamburger Jahre in der NS-Zeit: time of darkness .................................................................. 147 Lehrveranstaltungen ........................................................................ 147 Der Rückzug ins Private unter Gelehrten: Das Kränzchen, unsere private Akademie ............................................................... 148 Der Rückzug ins Private der Familie: Praxis der Frömmigkeit und Religiosität im Hause Flitner ............... 151 Humanistische Anthropologie und Ethik: Goethes Religiosität Christlicher Humanismus Nähe zu den Religiösen Sozialisten Vorsitz in der Hamburger Ortsvereinigung der Goethe-Gesellschaft ................................................................... 163 Flitner im Umfeld der evangelischen Theologie: Hamburger Fakultätsgründer und Tübinger Ehrendoktor ................ 175 Kulturgeschichte als Kulturphilosophie: Die Geschichte der abendländischen Lebensformen...................... 177 2.4 Neues Beginnen: Die Hamburger Jahre nach dem Krieg bis zur Emeritierung 1957 ...... 184 Mühsal des Alltags ........................................................................... 184 Mitwirkung bei der Neuordnung des akademischen, kulturellen und politischen Lebens .................................................................... 190 Herkunft und Herausforderung: Die geistige Lage der Gegenwart (1946/47) ........................................................................................ 192 Im akademischen Lehramt ............................................................... 199 Allgemeine Pädagogik (1950) ....................................................... 207 Das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft (1957) und das Konzept der réflexion engagée ...................................................... 209 Eine Bildungstheorie für die Gymnasiale Oberstufe Die Tübinger Beschlüsse (1951) ......................................................213 Maturität und/oder Grundlegende Geistesbildung? Der Tutzinger Maturitätskatalog (1958) ....................................... 215 3 Politikberatung für Schul- und Bildungsreformen .............................. 229 Politikberatung nach 1945 ...................................................................... 229 Der Schulausschuss der Westdeutschen Rektorenkonferenz 1951-1961 .......................................................................................................233 Die Unabhängige Kommission für das Hamburger Schulwesen 1954 -1957 ............................................................................................. 243 Der Gesprächskreis Wirtschaft und Wissenschaft des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und des Bundesverbands der Deutschen Industrie 1957-1961 ................................................................. 249 Nachbetrachtung .................................................................................... 256 4 Die Mission einer Generation als kultureller Avantgarde ................... 261 Flitners Antrittssituation in einer Avantgarde-Generation ....................... 261 Ehrungen und Würdigungen .................................................................. 265 Lehrveranstaltungen an den Universitäten Jena, Kiel und Hamburg sowie an der Pädagogischen Akademie Kiel, 1923-1958 ........................... 269 Lebensdaten ................................................................................................. 281 Anmerkungen .............................................................................................. 283 Literaturverzeichnis und Nachweis der Abbildungen ................................ 329 Nachwort und Danksagung ........................................................................ 335 Personenregister ........................................................................................... 337
Autorentext
Prof. em. Dr. Ulrich Herrmann (Jahrgang 1939) war Professor für Allgemeine und Historische Pädagogik an der Universität Tübingen und für Schulpädagogik an der Universität Ulm. Er hat die Flitner-Werkausgabe federführend betreut und ist Herausgeber der Werk-Ausgabe von Siegfried Bernfeld.
Inhalt
Vorwort ............................................................................................................ 9 Einführung ................................................................................................... 11 1 Zugänge zur Pädagogik über die Pädagogischen Bewegungen.......... 17 Geistiges Erwachen: Freistudentenschaft und Sera-Gesellschaft in Jena seit 1909 ...................... 19 Erwachsenenbildung: Volkshochschule Thüringen und Jena Hohenrodter Bund ..................... 26 Reformpädagogik eine Grundlage von Flitners pädagogischem Denken ... 33 Grundzüge der (internationalen) Reformpädagogik Schulreform aus dem Geist der Reformpädagogik in Hamburg Die Lichtwarkschule Reformpädagogik in Wilhelm Flitners pädagogischem Denken Habilitation 1922 im Fach Pädagogik an der Universität Jena und pädagogische Publizistik seit 1925 ............................................................ 51 Habilitation 1922 Publizistik 1925 bis 1955 Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung Die Erziehung Rundfunkvorträge Die Sammlung Zeitschrift für Pädagogik Professor an der Pädagogischen Akademie und an der Universität Kiel ..... 85 2 An der Hamburger Universität 1929 bis 1957 ....................................... 91 2.1 Aufbruch und Einschränkungen Die Hamburger Jahre von 1929 bis 1936/37 .............................................................................. 91 Von der Pädagogischen Akademie Kiel an die Hamburgische Universität ......................................................................................... 91 Geistige Gegensätze im neuen Wirkungskreis 1930 Rede zur Verfassungsfeier des Hamburger Senats ...................... 94 Das Jahr 1933 .................................................................................... 98 Der Silvester-Kreis Im akademischen Amt Bekenntnis der Professoren zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat 1933 Flitner als Unterzeichner? Die Erziehung: Die Herausgeber müssen sich äußern Systematische Pädagogik 1936/37 Umstände des Verbleibens im Amt 1936 Abschied von der Volksschul- und Gewerbelehrerbildung 1937: die drohende Entlassung 2.2 Leben unter einem Gessler-Hut: Auseinandersetzungen mit der NS-Weltanschauung seit Mitte der 1930er-Jahre ............................. 125 Der Untergang der Republik ........................................................... 125 Flitner als akademischer Lehrer Auf jugendpolitischem Forum ..... 128 Volk ist nicht völkisch: Philologie als Medium der Resistenz gegen die NS-Ideologie .................................................................... 134 Flitners Haltung und Verhalten in der NS-Zeit ................................ 137 2.3 Das Abseits als sicherer Ort Die Hamburger Jahre in der NS-Zeit: time of darkness .................................................................. 147 Lehrveranstaltungen ........................................................................ 147 Der Rückzug ins Private unter Gelehrten: Das Kränzchen, unsere private Akademie ............................................................... 148 Der Rückzug ins Private der Familie: Praxis der Frömmigkeit und Religiosität im Hause Flitner ............... 151 Humanistische Anthropologie und Ethik: Goethes Religiosität Christlicher Humanismus Nähe zu den Religiösen Sozialisten Vorsitz in der Hamburger Ortsvereinigung der Goethe-Gesellschaft ................................................................... 163 Flitner im Umfeld der evangelischen Theologie: Hamburger Fakultätsgründer und Tübinger Ehrendoktor ................ 175 Kulturgeschichte als Kulturphilosophie: Die Geschichte der abendländischen Lebensformen...................... 177 2.4 Neues Beginnen: Die Hamburger Jahre nach dem Krieg bis zur Emeritierung 1957 ...... 184 Mühsal des Alltags ........................................................................... 184 Mitwirkung bei der Neuordnung des akademischen, kulturellen und politischen Lebens .................................................................... 190 Herkunft und Herausforderung: Die geistige Lage der Gegenwart (1946/47) ........................................................................................ 192 Im akademischen Lehramt ............................................................... 199 Allgemeine Pädagogik (1950) ....................................................... 207 Das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft (1957) und das Konzept der réflexion engagée ...................................................... 209 Eine Bildungstheorie für die Gymnasiale Oberstufe Die Tübinger Beschlüsse (1951) ......................................................213 Maturität und/oder Grundlegende Geistesbildung? Der Tutzinger Maturitätskatalog (1958) ....................................... 215 3 Politikberatung für Schul- und Bildungsreformen .............................. 229 Politikberatung nach 1945 ...................................................................... 229 Der Schulausschuss der Westdeutschen Rektorenkonferenz 1951-1961 .......................................................................................................233 Die Unabhängige Kommission für das Hamburger Schulwesen 1954 -1957 ............................................................................................. 243 Der Gesprächskreis Wirtschaft und Wissenschaft des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und des Bundesverbands der Deutschen Industrie 1957-1961 ................................................................. 249 Nachbetrachtung .................................................................................... 256 4 Die Mission einer Generation als kultureller Avantgarde ................... 261 Flitners Antrittssituation in einer Avantgarde-Generation ....................... 261 Ehrungen und Würdigungen .................................................................. 265 Lehrveranstaltungen an den Universitäten Jena, Kiel und Hamburg sowie an der Pädagogischen Akademie Kiel, 1923-1958 ........................... 269 Lebensdaten ................................................................................................. 281 Anmerkungen .............................................................................................. 283 Literaturverzeichnis und Nachweis der Abbildungen ................................ 329 Nachwort und Danksagung ........................................................................ 335 Personenregister ........................................................................................... 337
Titel
Wilhelm Flitner 1889-1990
Untertitel
Pädagoge und Bildungstheoretiker Goethe-Forscher und Kulturphilosoph. Eine biographie intellectuelle
Autor
EAN
9783781558830
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.04.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
341
Größe
H21mm
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.