Über Heilige und Scheinheilige, Märtyrer und Spione: eine andere Geschichte des Iran. Der Iran ist ein unberechenbares Land: undurchdringlich, verworren und geheimnisvoll. ZEIT-Journalist Ulrich Ladurner hat sich auf den Weg gemacht, um das Land und seine Menschen zu verstehen. Begleitet hat ihn sein Freund Amad, der in der Millionenstadt Teheran lebt, wo er aufgewachsen ist. In den vielen Jahren ihrer gemeinsamen Erkundungen hat Ladurner ihm aufmerksam zugehört - und Schicksale gesammelt. In seinen "Geschichten aus Teheran" erzählt er vom Ladenbesitzer Amir, der zum Heiligen wird und dabei gute Geschäfte macht; vom Fabrikanten Baba Zede, der mit skeptischem Auge jede Scheinheiligkeit seiner Nachbarn registriert; von der schönen Robabeh, die allen den Kopf verdreht und eine denkwürdige Entscheidung trifft; von drei jungen Männern, die völlig unterschiedliche Lebenswege einschlagen; vom Trinker, der zum Mörder wird; von der religiösen Eiferin, die für ihren Gott alles tun würde. Er erzählt von einem halben Jahrhundert iranischer Geschichte: wie die Iraner unter der Herrschaft des Schahs litten, wie sie die Revolution der Mullahs und den Krieg gegen den Irak erlebten und wie es heute, an der Schwelle zu einem neuen Krieg, um sie steht. Der Iran zeigt viele Gesichter, manche schön, manche hässlich, alle aber auf ihre Weise berührend. Ulrich Ladurner verschränkt in diesen Geschichten historische Fakten und persönliche Schicksale, die durch den Alltag hindurch den Blick auf den Iran schärfen, Geschichte für Geschichte.

"Das Buch hat die Musikalität der iranischen Landschaft und Städte." Rupert Neudeck

Autorentext

Ulrich Ladurner, geboren 1962 in Meran/Südtirol, studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Innsbruck. Seit 1999 berichtet er als Auslandsredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT aus Irak und Iran, Afghanistan und Pakistan. Er lebt in Hamburg. Bücher: "Bauern am Berg" (1996), "Islamabadblues" (2001), "Tausendundein Krieg" (2004), "Die Asadis" (2006), "Südtirol liegt am Meer" (2006), "Die iranische Bombe" (mit Gero von Randow, 2006), "Bitte informieren Sie Allah!" (2007), "Solferino" (2009), "Eine Nacht in Kabul (2010).



Zusammenfassung
Uber Heilige und Scheinheilige, Martyrer und Spione: eine andere Geschichte des Iran. Der Iran ist ein unberechenbares Land: undurchdringlich, verworren und geheimnisvoll. ZEIT-Journalist Ulrich Ladurner hat sich auf den Weg gemacht, um das Land und seine Menschen zu verstehen. Begleitet hat ihn sein Freund Amad, der in der Millionenstadt Teheran lebt, wo er aufgewachsen ist. In den vielen Jahren ihrer gemeinsamen Erkundungen hat Ladurner ihm aufmerksam zugehrt - und Schicksale gesammelt. In seinen "e;Geschichten aus Teheran"e; erzhlt er vom Ladenbesitzer Amir, der zum Heiligen wird und dabei gute Geschfte macht; vom Fabrikanten Baba Zede, der mit skeptischem Auge jede Scheinheiligkeit seiner Nachbarn registriert; von der schnen Robabeh, die allen den Kopf verdreht und eine denkwrdige Entscheidung trifft; von drei jungen Mnnern, die vllig unterschiedliche Lebenswege einschlagen; vom Trinker, der zum Mrder wird; von der religisen Eiferin, die fr ihren Gott alles tun wrde. Er erzhlt von einem halben Jahrhundert iranischer Geschichte: wie die Iraner unter der Herrschaft des Schahs litten, wie sie die Revolution der Mullahs und den Krieg gegen den Irak erlebten und wie es heute, an der Schwelle zu einem neuen Krieg, um sie steht. Der Iran zeigt viele Gesichter, manche schn, manche hsslich, alle aber auf ihre Weise berhrend. Ulrich Ladurner verschrnkt in diesen Geschichten historische Fakten und persnliche Schicksale, die durch den Alltag hindurch den Blick auf den Iran schrfen, Geschichte fr Geschichte.
Titel
Küss die Hand, die du nicht brechen kannst
Untertitel
Geschichten aus Teheran
EAN
9783701743148
ISBN
978-3-7017-4314-8
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
18.10.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.91 MB
Anzahl Seiten
256
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch