The international jurisdiction for group insolvencies in Europe has occupied the courts for more than ten years. Ulrich M. Wolf examines the debtor's centre of main interests as the relevant factor and recommends a practical approach that facilitates a uniform venue for groups of companies.
International zuständig für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sind die Gerichte des Mitgliedstaates der Europäischen Union, in dem der Schuldner den Mittelpunkt seiner hauptsächlichen Interessen hat. Bei Gesellschaften und juristischen Personen wird bis zum Beweis des Gegenteils vermutet, dass dieser Ort an ihrem satzungsmäßigen Sitz liegt. Auch zehn Jahre nach dem Inkrafttreten der Europäischen Insolvenzverordnung und mehreren Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs hat die Diskussion um das vorzugswürdige Verständnis des facettenreichen Interessenmittelpunktes kein Ende gefunden. Ulrich M. Wolf gelangt zu einem praxistauglichen Lösungsansatz, der einen einheitlichen Gerichtsstand für die Insolvenzverfahren verbundener Unternehmen eröffnet und auf diese Weise eine Brücke zwischen der Europäischen Insolvenzverordnung und den Bedürfnissen der Insolvenzpraxis baut.
Autorentext
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum; 2002-04 Referendariat am Landgericht Dortmund; seit 2008 Rechtsanwalt; Schwerpunkt der Tätigkeit Beratung börsennotierter Aktiengesellschaften.
International zuständig für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sind die Gerichte des Mitgliedstaates der Europäischen Union, in dem der Schuldner den Mittelpunkt seiner hauptsächlichen Interessen hat. Bei Gesellschaften und juristischen Personen wird bis zum Beweis des Gegenteils vermutet, dass dieser Ort an ihrem satzungsmäßigen Sitz liegt. Auch zehn Jahre nach dem Inkrafttreten der Europäischen Insolvenzverordnung und mehreren Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs hat die Diskussion um das vorzugswürdige Verständnis des facettenreichen Interessenmittelpunktes kein Ende gefunden. Ulrich M. Wolf gelangt zu einem praxistauglichen Lösungsansatz, der einen einheitlichen Gerichtsstand für die Insolvenzverfahren verbundener Unternehmen eröffnet und auf diese Weise eine Brücke zwischen der Europäischen Insolvenzverordnung und den Bedürfnissen der Insolvenzpraxis baut.
Autorentext
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum; 2002-04 Referendariat am Landgericht Dortmund; seit 2008 Rechtsanwalt; Schwerpunkt der Tätigkeit Beratung börsennotierter Aktiengesellschaften.
Titel
Der europäische Gerichtsstand bei Konzerninsolvenzen
Autor
EAN
9783161521683
ISBN
978-3-16-152168-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
01.09.2012
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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