"All das, was den Wirtschaftsteil der Zeitung für den Laien so schwer verständlich macht, wird in lebendiger Sprache und mit didaktischem Geschick erörtert. (...) Wer jetzt den Eindruck hat, daß dieses Buch nur für den Nichtfachmann geeignet ist, der irrt. Auch Studenten der Wirtschaftswissenschaften können sich mit Hilfe dieses VWL-Lesebuches einen Überblick über ihr Fachgebiet verschaffen, der ihnen vielleicht aufgrund der Beschäftigung mit den zahlreichen Einzelfragen abhanden gekommen ist. VWL zum Anfassen!" Studium - Buchmagazin für Studenten, WS 1999/2000

Eine umfassende und gleichzeitig leicht verständliche Darstellung der Volkswirtschaftslehre Ohne formalen Aufwand, mit einfachen Graphiken und anschaulichen Beispielen, zahlreichen Anekdoten und historischen Illustrationen Gleichermaßen lehrreich und unterhaltsam

Klappentext

VIII Dieses Buch hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die wichtigsten ökonomi­ schen Zusammenhänge in einer auch für den Nicht-Fachmann verständli­ chen Form dazusteHen. Gleichzeitig möchte es auch dem Studenten der Volkswirtschaftslehre dabei helfen, den Überblick über sein Fachgebiet wie­ derzufinden, der ihm vielleicht über der Beschäftigung mit den vielen öko­ nomischen Einzelfragen abhanden gekommen sein mag. Anstelle mathema­ tischer Formeln wird der Leser auf den folgenden Seiten ausschließlich ein­ fache Grafiken und viele geschichtliche Beispiele finden, die ihm gleichzeitig verdeutlichen sollen, daß jede Theorie nur vor dem Hintergrund ihrer histo­ rischen Entstehungsgeschichte verstanden werden kann. Wir werden dabei auf viele Theoreme stoßen, die beinahe selbstverständlich klingen, aber auch auf scheinbar paradoxe Zusammenhänge, die dem gesunden Menschenver­ stand zunächst nicht einleuchten wollen. Umgekehrt werden wir auch Be­ hauptungen kennenlernen, die ebenso einleuchtend wie falsch sind. Die Kunst der Ökonomie besteht letztlich vor allem darin, das eine von dem an­ deren zu unterscheiden. Gibt es überhaupt so etwas wie ökonomische Gesetze? Über diese Frage ist schon im 19. Jahrhundert erbittert gestritten worden. Die Vertreter der sogenannten historischen Schule, allen voran ihr geistiger Führer Gustav von Schmoller, haben diesen Gedanken weit von sich gewiesen. Nach Schmollers Auffassung ist die Ökonomie eine Erfahrungswissenschaft, die anders als die Naturwissenschaften keine zeitlos gültigen Gesetze kennt. Die Gegenposition nahm in diesem sogenannten Methodenstreit die neoklassische Schule der Ökonomie ein, damals angeführt von dem Wiener Ökonomen Carl Menger.



Inhalt
1 Menschen und Märkte (Mikroökonomie).- 2 Krisen der Marktwirtschaft (Makroökonomie).- 3 Handel und Wandel in der Weltwirtschaft (Außenwirtschaft).- 4 Der Staat und das Soziale (Finanzwissenschaft).- Nachwort: Kommen Ökonomen in den Himmel?.- Namensverzeichnis.
Titel
Die unsichtbare Hand
Untertitel
Ökonomisches Denken gestern und heute
EAN
9783662066928
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
09.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
314
Auflage
2. Auflage 2001
Lesemotiv