Ulrike Roder entwickelt einen didaktisch begründeten Handlungsrahmen zur Planung und Ausgestaltung eines Förderangebots und synthetisiert Qualitätsmerkmale für die Beschreibung bestehender Konzepte. Vor dem Hintergrund der Tätigkeitstheorie beschreibt sie Fördermaßnahmen und leitet Gestaltungshinweise für Fördermaterialien ab. Um möglichst entwicklungsgemäße und -förderliche Lernangebote für die Lernenden bereitzustellen, adaptiert die Autorin verschiedene Modelle zur Variation von Anforderungsstrukturen für die Materialentwicklung. Die Materialien für die exemplarischen Themengebiete Elementare Algebra und Funktionen am Übergang in die Sekundarstufe II sind mit einem Diagnosetest und Feedback verzahnt und wurden als erster Prototyp schulpraktisch unter deskriptivem und explorativem Fokus evaluiert.


Eine mathematikdidaktische Studie

Autorentext
Ulrike Roder promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich für Mathematik der Technischen Universität Darmstadt. Sie ist heute als Gymnasiallehrerin tätig.



Inhalt
Das Forschungsfeld Förderung.- Individuelle Förderung schulfachlichen Lernens im Mathematikunterricht.- Tätigkeitstheorie als Hintergrundtheorie.- Fördermaterialien und Diagnoseinstrumente zu Grundwissen und Grundkönnen.- Auswahl, Beschreibung und Konkretisierung der Förderinhalte des Grundwissens und Grundkönnens.- Lernumgebung BASICS-Mathematik.
Titel
Ein Förderkonzept zu mathematischem Grundwissen und Grundkönnen am Übergang in die Sekundarstufe II
Untertitel
Theoriebasierte Entwicklung, exemplarische Umsetzung und Ersterprobung der Lernumgebung BASICS-Mathematik
EAN
9783658281182
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
12.10.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
12.8 MB
Anzahl Seiten
381
Lesemotiv