Ursula Hermann geht den Fragen nach, wie Hospiz- und Palliativteams ihre beruflichen Anforderungen erleben und welche Themen sie in der Supervision zur Sprache bringen. Dafür untersucht sie das Feld der Hospiz- und Palliativversorgung mithilfe des Beratungssettings Supervision. Die ethnografische Methode der teilnehmenden Beobachtung gewährt Einblicke in Beratungsprozesse, die partizipative Forschungsstrategie ermöglicht eine Teilhabe an den Forschungsergebnissen für Supervisandinnen und Supervisanden. Die Erfahrungen und Handlungspraktiken der Berufsgruppen machen deutlich, welche Themenvielfalt sich in der Betreuung und Versorgung von Sterbenden und schwer kranken Menschen zeigt und welche Herausforderungen eine organisationale Einbettung von Palliative Care mit sich bringt.

Ethnografisch-partizipative Supervisionsforschung im Feld Includes supplementary material: sn.pub/extras

Autorentext
Mag.a Dr.in Ursula Hermann MPOS, MSc ist selbstständige Supervisorin und Lehrbeauftragte an der Universität Bielefeld (Masterlehrgang Supervision und Beratung) und an der Fachhochschule St. Pölten (Department Soziales).

Inhalt
Supervision: Entwicklungslinien und theoretische Verortung.- Forschungsfeld Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich.- Supervision im Forschungsfeld und als Forschungsinstrument.- Forschungsstrategie: ethnografisch und partizipativ.- Ergebnisdarstellung und Diskussion.
Titel
Palliative Care im Fokus von Supervision
Untertitel
Eine ethnografisch-partizipative Untersuchung von Palliativ- und Hospizteams
EAN
9783658210090
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
06.03.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
358
Lesemotiv