Ursula Trüper entstammt einer Dynastie von Missionaren, die im 19. Jahrhundert in "Deutsch-Südwestafrika", dem heutigen Namibia siedelten. Was sie lange nicht wusste: Ihr Vorfahr heiratete seine erste Taufschülerin, Zara. Zweihundert Jahre lang wurde die Schwarze Ahnin als Familiengeheimnis gehütet, erst durch einen Versprecher der Mutter wurde sie offenbart. Jetzt erforscht die Historikerin Trüper ihre Geschichte und enthüllt eine Familie, die Kolonialismus, Rassismus, Völkermord und Herrenmenschentum am eigenen Leib erlebte - als Täter und als Opfer. Ihr Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion der Deutschen Kolonialgeschichte, die gerade erst beginnt.



Aktuelles gesellschaftliches Thema: Deutschland stellt sich seiner Kolonialgeschichte

Am Beispiel einer Missionars-Familie wird deutsche Kolonialpolitik erlebbar

Mit historischem Bildmaterial



Autorentext

Ursula Trüper wurde 1949 in Karlsruhe geboren und studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte. Längere Forschungsaufenthalte führten sie nach London, Namibia, Südafrika. Heute lebt und arbeitet Ursula Trüper als freie Journalistin und Autorin in Berlin.

Titel
Zara oder das Streben nach Freiheit
Untertitel
Eine koloniale Familiengeschichte in Schwarz-Weiß
EAN
9783751728829
Format
E-Book (epub)
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Hersteller
Veröffentlichung
28.10.2022
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
8.57 MB
Anzahl Seiten
368
Auflage
1. Aufl. 2022
Lesemotiv