Kommentatoren überregionaler Qualitätszeitungen stellen wichtiges gesellschaftliches Orientierungswissen über legitime soziale Ungleichheiten bereit. Mit Blick auf zwei zentrale gesellschaftliche Verteilungsprobleme analysiert die Studie historisch vergleichend Kommentare von Tageszeitungen unterschiedlicher politisch-ideologischer Ausrichtung. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei zum einen Grundhaltungen zu sozialer Gerechtigkeit und zum anderen Argumentationsfiguren der Ungleichheitslegitimation.
Die Konstruktion legitimer sozialer Ungleichheiten in den Massenmedien
Vorwort
Die Konstruktion legitimer sozialer Ungleichheiten in den Massenmedien
Autorentext
Dr. Ute Volkmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Soziologie II/Handeln und Strukturen der FernUniversität in Hagen.
Inhalt
Theoretischer Rahmen.- Journalismus und gesellschaftliches Orientierungswissen.- Semantiken der Ungleichheitslegitimation.- Gesellschaftlicher Wandel vom sozialdemokratischen Konsensus zum Neoliberalismus.- Empirische Befunde.- Zu Anlage, Methode und Aufbau der Untersuchung.- Verteilungsverantwortung und Gerechtigkeitsnormen: Journalistische Grundhaltungen.- Verteilungsansprüche und Verteilungsentscheidungen: Journalistische Argumentationsfiguren.- Perspektiven.
Titel
Legitime Ungleichheiten
Untertitel
Journalistische Deutungen vom sozialdemokratischen Konsensus zum Neoliberalismus"
Autor
EAN
9783531904511
ISBN
978-3-531-90451-1
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
18.12.2007
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
277
Jahr
2007
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.