Die persönlichen Motive für eine Weiterbildung sind zahlreich. So entscheiden sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer für eine Weiterbildung, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Durch eine solche Maßnahme erhoffen sie sich weiterhin, ihre berufliche Tätigkeit besser ausüben zu können, sie wollen ihr Wissen erweitern und hoffen, durch die Weiterbildung ihren Arbeitsplatz sichern zu können. Auf der Unternehmensseite ist die Erhöhung der Kompetenzen ebenfalls der entscheidende Grund, zeitliche und finanzielle Ressourcen in Weiterbildung zu investieren. Weiterbildung ist allerdings nicht nur auf individueller und betrieblicher Ebene sinnvoll, sondern hat vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine besondere Bedeutung für die Fachkräftesicherung. Die Autoren der vorliegenden Analyse fordern daher eine höhere Transparenz des Weiterbildungsmarktes, damit passgenaue Angebote identifiziert und unnötige Qualifizierungen vermieden werden. Es bedarf außerdem einer stärkeren Modularisierung der Angebote, um möglichst spezifische Maßnahmen bereitstellen zu können, welche sowohl die Kompetenzen der Mitarbeiter als auch den Bedarf der Unternehmen berücksichtigen.
Autorentext
Dr. rer. pol. Vera Demary, Studium der Volkswirtschaftslehre in Paderborn, St. John's (Kanada) und Rotterdam und Promotion in Köln; seit 2009 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld Berufliche Bildung. Lydia Malin, Studium der Sozialwissenschaften in Düsseldorf sowie der Soziologie und der empirischen Sozialforschung in Köln; seit 2012 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Referentim im Kompetenzfeld "Berufliche Bildung". Dr. rer. oec. Susanne Seyda, Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln; Promotion in Bochum; seit 2002 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Kompetenzfeld Berufliche Bildung. Dipl.-Volkswirt Dirk Werner, Studium der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik in Köln; seit 1996 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Leiter des Kompetenzfelds Berufliche Bildung, seit 2005 stellvertretender Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik; seit 2008 zudem Geschäftsführer der Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH.
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Dr. rer. pol. Vera Demary, Studium der Volkswirtschaftslehre in Paderborn, St. John's (Kanada) und Rotterdam und Promotion in Köln; seit 2009 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld Berufliche Bildung. Lydia Malin, Studium der Sozialwissenschaften in Düsseldorf sowie der Soziologie und der empirischen Sozialforschung in Köln; seit 2012 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Referentim im Kompetenzfeld "Berufliche Bildung". Dr. rer. oec. Susanne Seyda, Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln; Promotion in Bochum; seit 2002 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Kompetenzfeld Berufliche Bildung. Dipl.-Volkswirt Dirk Werner, Studium der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik in Köln; seit 1996 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Leiter des Kompetenzfelds Berufliche Bildung, seit 2005 stellvertretender Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik; seit 2008 zudem Geschäftsführer der Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH.
Titel
Berufliche Weiterbildung in Deutschland
Untertitel
Ein Vergleich von betrieblicher und individueller Perspektive
EAN
9783602455300
ISBN
978-3-602-45530-0
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
29.04.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
102
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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