Die vorliegende Arbeit nimmt eine Revision der älteren Forschung zur häufig vorkommenden jedoch aus heutiger Perspektive zunächst irritierenden Komik im geistlichen Spiel des Mittelalters vor. Es wird deutlich gemacht, dass die oft getroffene Dichotomie und damit die strikte Trennung von Komik und Sakralität in ihrer Absolutheit nicht zutreffend ist. Vielmehr müssen die als komisch beurteilten Szenen, in denen Komik evoziert wird, detaillierter als bisher betrachtet werden, um im Einzelnen herauszuarbeiten, welche (sprachlichen) Mechanismen zur Komik führen und ob es tatsächlich heilige Themen und Gegenstände sind, die mit Komik bedacht oder gar der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Autorentext
Vera Geselbracht studierte von 20092014 Germanistik, Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie/Ethik für das Lehramt an Gymnasien an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2015 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung tätig.
Autorentext
Vera Geselbracht studierte von 20092014 Germanistik, Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie/Ethik für das Lehramt an Gymnasien an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2015 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung tätig.
Titel
Komik im geistlichen Spiel des Mittelalters
Untertitel
Eine Untersuchung der Krämerszene des Innsbrucker und Wiener Osterspiels
Autor
EAN
9783828867147
ISBN
978-3-8288-6714-7
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
12.06.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.57 MB
Anzahl Seiten
110
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
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