Wie wäre es, wenn man in die Köpfe anderer Menschen sehen könnte? Ein Schweizer Forschungsteam tut genau dies und misst die Gehirnaktivität buddhistischer Mönche bei der Meditation. Weniger ausgeglichen als bei den Testpersonen sieht es jedoch in den Köpfen der Teammitglieder aus. Und so ist es kein Zufall, dass Konflikte innerhalb des Forschungsteams aufbrechen: Oona hat sich von Q getrennt, muss aber trotzdem mit ihm zusammenarbeiten, Paul steht vor den Herausforderungen eines alleinerziehenden Vaters und Jessica fühlt sich in ihren beruflichen Ambitionen eingeschränkt. Aber auch der koreanische Mönch Jibong ringt mit seiner Vergangenheit - und auf einmal ist der Erfolg der Studie infrage gestellt.
Autorentext
Vera Hohleiter lebt und schreibt in Basel. Zuvor studierte sie in Berlin und Paris Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichte und absolvierte in Seoul ein Sprachstudium in Koreanisch. Als Journalistin arbeitete sie in Deutschland, der Schweiz, Südkorea und den USA für Radio- und Fernsehsender, Print- und Online-Medien. Zu ihren Veröffentlichungen zählen das erzählende Sachbuch Schlaflos in Seoul sowie zahlreiche Erzählungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Jenseits der Dinge ist ihr erster Roman.