Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert ihr 25-jähriges Jubiläum, Lektora sein 15-jähriges das halten wir für den passenden Zeitpunkt, um euch die schönsten Texte zu zeigen, die unsere Autor*innen in den letzten fünf Jahren aufs Papier gebracht haben. Unter den insgesamt 28 Texten tummeln sich wie immer ein paar Klassiker der Slam-Poesie, wie beispielsweise Zeit für Lyrik von Sebastian 23, Was wäre wenn von Björn Högsdal oder Der Pfad zur Erleuchtung von Jan Philipp Zymny. Ebenso im Fokus dieser Anthologie stehen jedoch die Newcomer und Erstautoren der Slamszene: Leticia Wahl, Henrik Szanto, Jean-Philippe Kindler u. v. m. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar der Autorin oder des Autors zu ihrem oder seinem jeweiligen Text. Die ultimative Poetry Slam Anthologie II gewährt euch einen Einblick in die verschiedensten Arten und Formen der Slamkunst, ob Anfänger*innen, fortgeschrittene*r Slam-Besucher*innen oder Leser*innen mit wissenschaftlichem Interesse in diesem Querschnitt der Szene ist für jeden was dabei. Mit Texten von: Victoria Helene Bergemann, Johannes Berger, Annika Blanke, Josephine von Blueten Staub, Kai Robin Bosch, Sandra Da Vina, Stefan Dörsing, Johannes Floehr, Sven Hensel, Philipp Herold, Elias Hirschl, Björn Högsdal, Harry Kienzler, Jean Philippe Kindler, Harry Kienzler, Insa Kohler, Sarah Lau, Agnes Maier, Fabian Navarro, Quichotte, Lars Ruppel, Patrick Salmen, Sebastian 23, Henrik Szanto, Leticia Wahl, Jann Wattjes, Florian Wintels und Jan Philipp Zymny

Autorentext
Florian Wintels erspähte am vierten Juni 1993 das Licht der Welt und war schon damals recht keck. Seine ersten Gedichte schrieb er bereits in der Grundschule, ohne ersichtlichen Grund. 2009 bestritt er, eher gezwungen als wollend, seinen ersten Poetry Slam in der schönen Grafschaft Bentheim, die er, trotz Studiums in Paderborn, seine Heimat schimpft, und stellte sich dabei gar nicht so schlecht an. Er gewann hin und wieder, doch tauchte nicht oft auf, er war der Ninja unter den Slammern und 2011 trat er das erste Mal bei den deutschsprachigen Meisterschaften in Hamburg auf die große Bühne und versagte hart! Eine schwere Zeit für ihn und seine Familie, da die Hoffnungen groß, doch seine lyrischen Mittel knapp waren. Er nutzte die Zeit der Niedergeschlagenheit, um wie ein Phönix aus der Asche emporzusteigen und zu dem zu werden, was er heute ist, nämlich eine »rappende Slammaschine« (ARD), »abstoßend derb« (Neue Westfälische), aber auch »reichlich knusper« (Johannes Floehr). Er ist Niedersachen/Bremen-Meister (2013, 2016 & 2017) deutscher Box-Poetry-Slam-Meister 2015 und der einzige Halunke, der es schaffte, innerhalb von zwei Jahren in drei Einzelfinals deutscher Meisterschaften zu stehen. 2014 gewann er sogar den weltgrößten Poetry Slam vor 7.000 Zuschauern auf dem Deichbrand Festival. Und er ist süß.

Zusammenfassung
Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert ihr 25-jahriges Jubilaum, Lektora sein 15-jahriges - das halten wir fur den passenden Zeitpunkt, um euch die schonsten Texte zu zeigen, die unsere Autor*innen in den letzten funf Jahren aufs Papier gebracht haben. Unter den insgesamt 28 Texten tummeln sich wie immer ein paar Klassiker der Slam-Poesie, wie beispielsweise "e;Zeit fr Lyrik"e; von Sebastian 23, "e;Was wre wenn"e; von Bjrn Hgsdal oder "e;Der Pfad zur Erleuchtung"e; von Jan Philipp Zymny. Ebenso im Fokus dieser Anthologie stehen jedoch die Newcomer und Erstautoren der Slamszene: Leticia Wahl, Henrik Szanto, Jean-Philippe Kindler u. v. m. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar der Autorin oder des Autors zu ihrem oder seinem jeweiligen Text. "e;Die ultimative Poetry Slam Anthologie II"e; gewhrt euch einen Einblick in die verschiedensten Arten und Formen der Slamkunst, ob Anfnger*innen, fortgeschrittene*r Slam-Besucher*innen oder Leser*innen mit wissenschaftlichem Interesse - in diesem Querschnitt der Szene ist fr jeden was dabei.