Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1.0, Universität Osnabrück (Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die rußlandpolitischen Konzepte und Ziele des Generals sowie des deutschen Botschafters mit denen der offiziellen deutschen Außenpolitik zu vergleichen und den Einfluß der rußlandpolitischen Aktivitäten der Reichswehrführung sowie Brockdorff-Rantzaus auf die deutsche Rußlandpolitik herauszustellen. Dabei soll die Zeit bis zur Unterzeichnung des Berliner Vertrags im April 1926 im Mittelpunkt stehen, mit dem zugleich der Zenit in den deutsch-russischen Beziehungen der Ära Stresemann überschritten war.6 Die Analyse folgt im wesentlichen der Chronologie der Ereignisse, um die jeweiligen Aktivitäten der Akteure und die Interaktion zwischen ihnen zu verdeutlichen, wobei Einschnitte gesetzt werden beim Amtsantritt Stresemanns als Kanzler im August 1923 und der deutschen Völkerbundnote im September 1924. Es werden die im Anhang zitierten veröffentlichten Quellen und Quellensammlungen sowie die dort gelistete Sekundärliteratur herangezogen, wobei sich die Arbeit für die Rolle der Reichswehr vorwiegend auf die neueste Studie von Zeidler und für den deutschen Botschafter auf die 1998 erschienene Biographie von Scheidemann stützt.

Titel
Ostpolitik contra Westorientierung - Deutsche Rußlandpolitik zwischen Stresemann, Seeckt und Graf Brockdorff-Rantzau
Untertitel
Deutsche Rulandpolitik zwischen Stresemann, Seeckt und Graf Brockdorff-Rantzau
EAN
9783638236393
ISBN
978-3-638-23639-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
29.11.2003
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.31 MB
Anzahl Seiten
31
Jahr
2003
Untertitel
Deutsch