"Vor sechs Wochen sind einhundertzweiundzwanzig Kandidaten in den Dschungel gegangen, um im Brimstone Bleed gegeneinander anzutreten. Vor drei Wochen sind sechsundsiebzig Kandidaten zu dem gleichen Zweck in die Wüste gegangen. Und heute sind vierundsechzig übrig, um die beiden letzten Etappen des Rennens in Angriff zu nehmen."
Das Brimstone Bleed geht in die zweite und letzte Runde. Tella hat mehr als einen Freund verloren. Einzig ihr Pandora Madox ist tapfer an ihrer Seite. Kann sie das Rennen gewinnen und ihren Bruder retten? Kann sie die Veranstalter des Brimstone Bleed ein für alle Mal vernichten, damit niemand mehr so leiden muss wie sie? Und was geschieht mit Guy und ihr - kann die Liebe über alles siegen, oder bleibt sie auf der Strecke?
Victoria Scott ist die Autorin der 'Dante Walker'-Serie sowie von 'Feuer & Flut', dem Auftakt einer atemberaubenden Serie um ein Wettrennen um Leben und Tod. 'Salz & Stein' ist der Abschluss und die Ziellinie des Brimstone Bleed. Victoria Scott lebt mit ihrem Mann in Dallas, Texas.
Erst das Finale entscheidet über Leben und Tod
»Vor sechs Wochen sind einhundertzweiundzwanzig Kandidaten in den Dschungel gegangen, um im Brimstone Bleed gegeneinander anzutreten. Vor drei Wochen sind sechsundsiebzig Kandidaten zu dem gleichen Zweck in die Wüste gegangen. Und heute sind vierundsechzig übrig, um die beiden letzten Etappen des Rennens in Angriff zu nehmen.«
Das Brimstone Bleed geht in die zweite und letzte Runde. Tella hat mehr als einen Freund verloren. Einzig ihr Pandora Madox ist tapfer an ihrer Seite. Kann sie das Rennen gewinnen und ihren Bruder retten? Kann sie die Veranstalter des Brimstone Bleed ein für alle Mal vernichten, damit niemand mehr so leiden muss wie sie? Und was geschieht mit Guy und ihr kann die Liebe über alles siegen, oder bleibt sie auf der Strecke?
Autorentext
Victoria Scott hat bereits zahlreiche Jugendbücher veröffentlicht, darunter die »Dante Walker«-Serie sowie die Romane »Feuer & Flut« und »Salz & Stein«. Victoria hasst Kaffee, liebt Zuckerwatte und findet, dass ihrer Lieblingsfarbe Gelb viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Derzeit lebt sie mit ihrer Familie in Dallas, Texas.
Klappentext
Erst das Finale entscheidet über Leben und Tod »Vor sechs Wochen sind einhundertzweiundzwanzig Kandidaten in den Dschungel gegangen, um im Brimstone Bleed gegeneinander anzutreten. Vor drei Wochen sind sechsundsiebzig Kandidaten zu dem gleichen Zweck in die Wüste gegangen. Und heute sind vierundsechzig übrig, um die beiden letzten Etappen des Rennens in Angriff zu nehmen.«
Das Brimstone Bleed geht in die zweite und letzte Runde. Tella hat mehr als einen Freund verloren. Einzig ihr Pandora Madox ist tapfer an ihrer Seite. Kann sie das Rennen gewinnen und ihren Bruder retten? Kann sie die Veranstalter des Brimstone Bleed ein für alle Mal vernichten, damit niemand mehr so leiden muss wie sie? Und was geschieht mit Guy und ihr - kann die Liebe über alles siegen, oder bleibt sie auf der Strecke?
Zusammenfassung
Erst das Finale entscheidet über Leben und Tod
»Vor sechs Wochen sind einhundertzweiundzwanzig Kandidaten in den Dschungel gegangen, um im Brimstone Bleed gegeneinander anzutreten. Vor drei Wochen sind sechsundsiebzig Kandidaten zu dem gleichen Zweck in die Wüste gegangen. Und heute sind vierundsechzig übrig, um die beiden letzten Etappen des Rennens in Angriff zu nehmen.«
Das Brimstone Bleed geht in die zweite und letzte Runde. Tella hat mehr als einen Freund verloren. Einzig ihr Pandora Madox ist tapfer an ihrer Seite. Kann sie das Rennen gewinnen und ihren Bruder retten? Kann sie die Veranstalter des Brimstone Bleed ein für alle Mal vernichten, damit niemand mehr so leiden muss wie sie? Und was geschieht mit Guy und ihr kann die Liebe über alles siegen, oder bleibt sie auf der Strecke?
Leseprobe
Kapitel 3
D er Hubschrauber sieht aus wie eine Krähe vor einem Meer von Blau. Als er näher kommt, wirkt er mehr wie ein Klecks schwarzer Farbe, den ich mit dem Daumen vom Himmel wischen könnte. Und dann erscheint er mir nur noch als das, was er ist, ein Funken Hoffnung. Oder ein Funken Angst.
Die Kandidaten kommen aus den kleinen Hütten ins Freie gelaufen. Mit einer Hand beschatten sie die Augen und beobachten, wie das stählerne Monster über unseren Köpfen schwebt. Sand peitscht meine Haut. Aber es ist nicht viel schlimmer als das Brennen der allgegenwärtigen Sonne. Die wenigen Büsche, die es hier gibt, drücken sich flach auf den Boden, und ich spüre, wie ich das Gleiche tue.
Jemand packt mich am Ellbogen und brüllt mir etwas ins Ohr. Es ist Guy, aber ich könnte ihn nicht einmal hören, wenn er telepathisch begabt wäre, nicht bei dem Lärm der wirbelnden Rotorblätter. Eine braune Schnauze stupst mich nervös am Arm an und ich wühle meine Hand in das dichte Fell des Bären. AK -7 ist ein Grizzlybär-Pandora mit entsprechender Körpermasse und passendem Gebiss. Sein Vorbesitzer hat ihm unaussprechliche Dinge angetan, und obwohl ich versucht habe, dem Tier zu zeigen, dass man es nicht wieder verletzen wird, ist er immer noch scheu. Ich habe AK -7 adoptiert, auf Gedeih und Verderb, aber es ist schwer, nicht Titus vor mir zu sehen, seinen früheren Besitzer, wenn ich sein dickes Fell streichele, oder zu vergessen, dass Titus bei dem Versuch ums Leben gekommen ist, mich zu töten. Zumindest weiß ich, dass er nicht zurückkommt und dass der Rest der Trigger - seine ergebene Truppe - sich praktisch aufgelöst hat.
Dirigiert vom Schwenken der orangefarbenen Landeflaggen setzt der Hubschrauber auf. Der Wind lässt nach und eine unheimliche Stille breitet sich aus. Einer der Männer vom Brimstone Bleed läuft zum Hubschrauber hin. Er öffnet die Tür und Guy zieht mich zurück. Braun, Olivia und Jaxon folgen uns. Die Pandoras stellen sich vor uns in einer Reihe auf und Madox hebt seine feuchte Nase.
"Nicht zu dicht rangehen", befiehlt Guy.
Die Pilotin steigt anmutig wie eine Ballerina aus dem Hubschrauber. Sie trägt einen orangefarbenen, knielangen Bleistiftrock und eine steife Bluse mit weißem Kragen. Braune Stiefel mit niedrigen Absätzen zieren ihre Füße, und als sie einen Schritt in dem Sand macht und schwankt, bietet ihr der Mann, der ihr die Tür geöffnet hat, seinen Arm an. Sie ergreift ihn mit einem warmen Lächeln und wirft dabei einen klobigen Kopfhörer in den Hubschrauber.
Der andere Mann, der hochgewachsene mit den riesigen Ohren, der kaum noch Haare auf dem Kopf hat, greift in den Hubschrauber und zieht eine Kiste hervor. Er hebt sie hoch, unter vollem Einsatz seiner Rückenmuskulatur, obwohl doch jeder weiß, dass das ganz falsch ist. Zu dritt gehen sie zu der größten Hütte am Rand des Basislagers. Die Landeflaggen bleiben unbeachtet zurück. Die grün und blau karierte Decke vor dem Eingang der Hütte wird beiseitegezogen und die Crew verschwindet dahinter.
Es ist der Abend des sechsten Tages unserer Ruhewoche; die vierzehn Tage, die wir hatten, um das Basislager zu erreichen, sind vorbei. Nach den vierzehn Tagen erreicht niemand mehr ein Basislager. Nicht im Dschungel und nicht in der Wüste. Ich denke darüber nach, was mit denen geschieht, die immer noch unterwegs sind. Aber Guy sagt, ich solle damit aufhören. Es wirkt, als fiele es ihm leicht, sie zu vergessen, und das macht mir Angst.
"Wir sollten in unsere Hütten gehen und uns entspannen", erklärt Guy. "Sie werden uns morgen transportieren."
Er klingt dabei ganz zuversichtlich. Ich hasse ihn dafür. Aber dann dreht er sich zu mir um, und sein markantes Kinn, seine Wangenknochen, seine Schultern - seine ganze Körpersprache sagt mir, dass ich lockerer werden soll. Außerdem ist er der Kandidat in diesem Rennen, der sich am besten zu helfen weiß. S…