Viktoria Kalass beschreibt die Veränderungen um die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), die sich seit der Jahrtausendwende sukzessive zu einem autarken Tarifakteur mit eigenständigen gewerkschaftspolitischen Zielsetzungen und Forderungen gewandelt hat. Nach einem gescheiterten Anlauf im Rahmen der Tarifrunde 2002/2003, gelang es der Lokführergewerkschaft 2007/2008 schließlich, mittels eines langwierigen Arbeitskampfes einen Spartentarif und eine Einkommenserhöhung von rund 11 % durchzusetzen. Die Autorin analysiert die Ursachen, Bedingungen und Konsequenzen des Lokführerstreiks für die Arbeitsbeziehungen des Bahnwesens, aber auch die Motive der GDL, eigenständige Tarifansprüche anzumelden.
Sozialwissenschaftliche Studie ?
Autorentext
Viktoria Kalass war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Das Politische System der BRD Staatlichkeit im Wandel an der Universität Kassel tätig und ist promovierte Politologin.
Inhalt
Bahnwesen in Deutschland: Entwicklungslinien und Brüche.- Die Lokführer: Organisation und Beruf.- Alleingang versus Kräftebündelung: Entwicklungspfade der Bahngewerkschaften.- Vitalisierung der GDL.
Sozialwissenschaftliche Studie ?
Autorentext
Viktoria Kalass war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Das Politische System der BRD Staatlichkeit im Wandel an der Universität Kassel tätig und ist promovierte Politologin.
Inhalt
Bahnwesen in Deutschland: Entwicklungslinien und Brüche.- Die Lokführer: Organisation und Beruf.- Alleingang versus Kräftebündelung: Entwicklungspfade der Bahngewerkschaften.- Vitalisierung der GDL.
Titel
Neue Gewerkschaftskonkurrenz im Bahnwesen
Untertitel
Konflikt um die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
Autor
EAN
9783531195667
ISBN
978-3-531-19566-7
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
02.11.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
310
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Auflage
2012
Lesemotiv
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