Das Buch stellt mit der Analyse geographischer Unterschiede bei der Behandlung ausgewählter Erkrankungen potenzielle Einspareffekte im Gesundheitswesen dar. Dabei werden beispielhaft Eingriffe ganz verschiedener Fachgebiete (Allgemeinchirurgie, Orthopädie, Kardiologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Urologie, Geburtshilfe) anhand nationaler und internationaler statistischer Erhebungen auf Ebene der deutschen Bundesländer und der OECD-Staaten untersucht. Auf der Basis einer Literaturrecherche in der Datenbank PubMed erfolgt die wissenschaftliche Analyse der dargestellten Unterschiede. Die Ergebnisse zeigen, dass unsichere Indikationen einen wesentlichen Grund für die Variation in der Operationshäufigkeit darstellen.



Analyse regionaler und internationaler statistischer Zahlen zu Eingriffshäufigkeiten regionale Unterschiede der Eingriffshäufigkeit weisen auf differierende Operationsindikationen hin zeigt potenzielle Einspareffekte im Gesundheitswesen auf

Autorentext

Viktorija Pède, Oberärztin an der Klinik für Gefäßchirurgie, Klinikum Gütersloh; Univ.-Prof. Dr. E. Sebastian Debus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Prof. Dr. Reinhart T. Grundmann, Medizinischer Sachverständiger, ehem. Wissenschaftlich Medizinischer Direktor der Kreiskliniken Altötting - Burghausen



Inhalt

Epidemiologische Angaben zur Operationshäufigkeit in deutschen Bundesländern.- Epidemiologische Angaben zur Operationshäufigkeit in 23 OECD-Ländern.- Diskussion der regionalen Unterschiede in der Operationshäufigkeit der OECD-Länder.- Gesundheitsausgaben in den OECD-Ländern.- Klinische Registererhebungen und Studien zur Eingriffshäufigkeit im Vergleich.

Titel
Unsichere Operationsindikationen und Überversorgung
Untertitel
Häufigkeit chirurgischer und interventioneller Eingriffe im internationalen Vergleich
EAN
9783662704905
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
29.12.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.22 MB
Anzahl Seiten
74
Lesemotiv