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Autorentext
Volker Boehme-Neßler, Jahrgang 1962, lebt in Berlin. Er ist habilitierter Jurist und promovierter Politikwissenschaftler. Nach seinem Studium war er mehrere Jahre als Rechtsanwalt tätig. Seit 1998 ist er Professor für Öffentliches Recht und Europarecht an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Sein Interesse gilt den Schnittstellen zwischen Recht und Gesellschaft, zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Natur und Kultur und zwischen Mensch und Technik.
Klappentext
Wir leben in einer Bilderwelt. Die Folgen sind - im wahrsten Sinn des Worts - unübersehbar. Was bedeutet die Dominanz der Bilder für das Recht? Bisher ist das Recht sehr bilderskeptisch. Das wird kaum so bleiben können, denn wenn sich ein Recht zu weit vom Leben entfernt, wird es über kurz oder lang an Bedeutung verlieren. Welche Chancen und Risiken ergeben sich, wenn Parlamente, Verwaltungen, Gerichte und Anwälte visuell kommunizieren? Der Autor diskutiert die Frage, wie ein BilderRecht aussehen könnte.
Inhalt
Zwischen Technophilie und Technophobie: Kultur, Technik und Recht.- Kultur Technik und Recht Die Schrift als Beispiel.- Die Macht der Bilder.- Recht und Bilder eine schwierige Beziehung.- Unscharfe Kommunikation: Komposition und Inszenierung des Rechts.- Bilder verstehen Die Auslegung visueller Rechtskommunikation.- BilderRecht Recht als Drama?.- Worte und Bilder im Recht Auf der Suche nach dem verlorenen Gleichgewicht.