Ein verdrängtes Kapitel der deutschen Geschichte: Tausende Deutsche brachten ihre Begeisterung für Adolf Hitler in Versform und sandten ihre Gedichte an die NSDAP, an die Reichskanzlei oder an das Propagandaministerium in Berlin. Volker Koop hat diese bislang unbeachteten Quellen wiederentdeckt und ordnet sie - und die oftmals erhaltenen Begleitschreiben - in den zeithistorischen Kontext ein. Zahlreiche Originaltexte geben Zeugnis von dem psychologischen Ausnahmezustand des Volkes der "Dichter und Denker", das in der Zeit des Nationalsozialismus diesen Anspruch verwirkt hatte.

Autorentext

Volker Koop, geboren 1945 in Oberbayern, arbeitet seit 1994 als freier Buchautor und Publizist. Im Jahr 2003 erhielt er gemeinsam mit Marcel Reich-Ranicki in Rom den italienischen Kulturpreis "Capo Circeo". Zuletzt von ihm erschienen: "Himmlers letztes Aufgebot. Die NS-Organisation Werwolf", "Hitlers fünfte Kolonne. Die Auslands-Organisation der NSDAP", "Hitlers Muslime. Geschichte einer unheiligen Allianz" sowie "Himmlers Germanenwahn". Seine Bücher sind u. a. auch ins Japanische und Tschechische übersetzt worden.

Titel
Gedichte für Hitler
Untertitel
Zeugnisse von Wahn und Verblendung im "Dritten Reich"
EAN
9783839301159
ISBN
978-3-8393-0115-9
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
24.01.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.8 MB
Anzahl Seiten
240
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv