Autorentext
Volker Zotz, Prof. Dr., geb. 1956, ist Philosoph und Religionswissenschaftler. Er verbringt einen Großteil seines Lebens in Süd- und Ostasien. Ab 1989 lebte er ein Jahrzehnt in Japan, wo er an den Universitäten Ryukoku und Otani in Kyoto sowie an der Rissho-Universität in Tokio tätig war. Seit 2009 lebt Zotz überwiegend in Indien. Er vertritt eine interkulturelle Philosophie, die auf Traditionen des Denkens aus Europa, Süd- und Ostasiens aufbaut und besonders Buddhismus und Konfuzianismus berücksichtigt. Volker Zotz veröffentlichte u. a. Der Konfuzianismus (Wiesbaden 2015), Konfuzius für den Westen (Frankfurt am Main 2007), Konfuzius (Reinbek 2000), Auf den glückseligen Inseln. Buddhismus in der deutschen Kultur (Berlin 2000), Geschichte der buddhistischen Philosophie (Reinbek 1996).
Inhalt
Vorwort Einführung GIBT ES DEN KONFUZIANISMUS? 1. Früh verkannt und spät vergöttlicht GESTALT UND WIRKEN DES KONFUZIUS 2. Tradition als Maß SECHS KANONISCHE WERKE 3. Vom Neuen im Alten DIE LEHRE DES KONFUZIUS 4. Himmel und Mensch KLASSISCHE INTERPRETEN DES KONFUZIANISMUS 5. Vergiftet Konfuzius die Welt? KRITIKER UND GEGNER 6. Die Gegenwart der Ahnen NÄHE UND FERNE DER TOTEN 7. Siegeszug mit Pausen KONFUZIANISMUS IN CHINA 8. Über die Grenzen KONFUZIANISMUS IN OSTASIEN 9. Das Echo KONFUZIUS UND DER WESTEN