Der zentrale Text der modernen Kultur- und Medientheorie. In seinem bekanntesten Aufsatz beschreibt Walter Benjamin die ästhetischen, sozialen und geschichtlichen Prozesse, die mit der technischen Reproduzierbarkeit von Kunstwerken einhergehen. Die Wahrnehmung von Bildern verändert sich laufend, denn die Darstellung von Wirklichkeiten unterliegt den Reproduktionsmöglichkeiten und -prozessen. Benjamin verfasste diesen Text unter aufreibenden Umständen 1935/36 während seines Exils in Paris. Dieser Aufsatz gehört in den Lesekanon aller an Kunstgeschichte und -theorie Interessierten. Walter Benjamin nahm sich auf der Flucht vor der Gestapo das Leben. Null Papier Verlag



Autorentext
Walter Benjamin (15. Juli 1892 in Charlottenburg 26. September 1940 in Portbou, Spanien) war ein deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer der Werke von Balzac, Baudelaire und Marcel Proust. Als undogmatisch positionierter Denker und durch die enge Freundschaft zu u. a. Adorno kann er zum assoziierten Wirkungskreis der Frankfurter Schule gerechnet werden. Zu seinen Lebzeiten mit Erfolglosigkeit bestraft, fand sein umfangreiches Werk erst lange nach seinem Tod in den 1970er Jahren weltweite Anerkennung.

Inhalt
Vorwort I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII XIII XIV XV Nachwort
Titel
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Untertitel
Dritte, autorisierte letzte Fassung, 1939
EAN
9783954187843
ISBN
978-3-95418-784-3
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
01.07.2025
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.49 MB
Anzahl Seiten
79
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch