Warum hat sich das Konzept der heterosexuellen Monogamie als Beziehungsform in bestimmten historischen und gesellschaftlichen Kontexten durchgesetzt?

WerkstattGeschichte ist eine Zeitschrift, in der über Geschichte und ihre Akteur*innen ebenso reflektiert wird wie über historisches Forschen und Schreiben. Sie bietet Platz, konventionelle Perspektiven zu durchbrechen und neue Formen der Darstellung zu erproben. Die Zeitschrift bleibt der Sozialgeschichte verbunden, legt aber deutlichen Wert darauf, die »große Geschichte« aus einer alltagsgeschichtlichen Perspektive zu befragen.(Heterosexuelle) Monogamie galt lange als Norm. Historisch gesehen aber gab es immer auch andere Varianten des Auslebens von Liebe, Sexualität und Intimität. Dieses WerkstattGeschichte-Heft, herausgegeben von Veronika Springmann und Martin Lücke, fragt, wie sich Monogamie als Beziehungskonzept in bestimmten gesellschaftlichen Kontexten durchgesetzt hat. Welches »Othering« ist mit ihr verknüpft? Und: Welche Formen von Zugehörigkeit werden über das Konzept Monogamie verhandelt?
Titel
WerkstattGeschichte
Untertitel
2021/2, Heft 84: Monogamie
EAN
9783839453445
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
03.09.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.49 MB
Anzahl Seiten
182
Größe
H24mm
Lesemotiv