Auf Märkten interagieren Tauschpartner, wobei die institutionellen Gegebenheiten von Markt zu Markt differieren und sich häufig im Zeitablauf verändern. Anliegen dieser Einführung in die Markt- und Preistheorie ist die Darstellung eines Instrumentariums zur formalen Abbildung und Analyse von Märkten, mit dem sich alle Märkte unabhängig von ihrer institutionellen Ausgestaltung erfassen lassen. Wie dieses (spiel)theoretische Instrumentarium anzuordnen ist, wird anhand von Märkten für einzelne (homogene Märkte) oder mehrere Güter (heterogene Märkte) mit vielfältigen Angebotsstrukturen sowie Märkten mit Kartellbildung oder Verhandlungen demonstriert. Die methodische Konsistenz resultiert aus der Anwendung einer einheitlichen Gleichgewichtsidee.
Inhalt
0 Einleitung.- 0.1 Eine knappe Inhaltsübersicht.- 0.2 Das Problem der Marktabgrenzung.- 0.3 Klassifikation von Märkten.- 0.4 Zur spieltheoretischen Methodik.- 1 Die traditionellen Marktlösungen.- 1.1 Das Angebotsmonopol 22.- 1.2 Preiswettbewerb auf homogenen Märkten.- 1.3 Mengenpolitik auf homogenen Märkten.- 1.4 Heterogene Märkte.- 2 Konzeptionelle Vereinheitlichung traditioneller Marktlösungen durch die Spieltheorie.- 2.1 Das teilspielperfekte Gleichgewicht.- 2.2 Marktklassifikation gemäß Anbieterzahl und Heterogenitätsgrad.- 2.3 Cournot- versus von StackelbergLösung.- 2.4 Preis- versus Mengenpolitik auf homogenen Märkten.- 2.5 Das heterogene Oligopol als generische Marktform.- 2.6 Mengenpolitik als verkürzende Analyse mehrstufiger Marktentscheidungsprozesse.- 3 Monopolspiele.- 3.1 Das einfache Monopolspiel.- 3.2 Monopolistisches Angebot erschöpfbarer Ressourcen.- 3.3 Dauerhafte Monopole.- 3.4 Intrapersonale strategische Konflikte.- 3.5 Informative Werbung auf Monopolmärkten.- 3.6 Patentrennen als Weg zur Monopolsituation.- 4 Homogene Oligopolmärkte.- 4.1 Das Marktergebnis bei vollständiger Konkurrenz.- 4.2 Die Bürde der Preisführerschaft.- 4.3 Markteintritt bei unvollständiger Information über die Nachfrage.- 4.4 Kartellbildung.- 5 Heterogene Oligopolmärkte.- 5.1 Verkaufspreise und Werbeausgaben als absatzpolitische Instrumente.- 5.2 Erfahrungsprodukte.- 5.3 Markenartikel und Reputationseffekte.- 5.4 Produktstandards und Preiswettbewerb.- 6 Märkte für unteilbare Güter.- 6.1 Auktionen und Ausschreibungen.- 6.2 Preis=Zweithöchstgebot Eine axiomatische Charakterisierung.- 6.3 Wer zieht welche Preisregel vor?.- 6.4 Anreize zur Kartellbildung.- 6.5 Zur Bildung stabiler Kartelle.- 6.6 Abhängigkeit der wahren Werte.- 6.7 Fazit undAusblick.- 7 Verhandlungen als strategische Spiele.- 7.1 Verhandlungstheorie als Anwendungsgebiet der Spieltheorie Die nichtkooperative Theorie der Verhandlungen.- 7.2 Die kooperativen Konzepte.- 7.3 Einige einfache Verhandlungsspiele.- 7.4 Ein SignalingVerhandlungsspiel.- 7.5 Zur behavioristischen Spiel- und Verhandlungstheorie.- 8 Bestandsaufnahme und Bewertung der normativen Markt- und Preistheorie.
Inhalt
0 Einleitung.- 0.1 Eine knappe Inhaltsübersicht.- 0.2 Das Problem der Marktabgrenzung.- 0.3 Klassifikation von Märkten.- 0.4 Zur spieltheoretischen Methodik.- 1 Die traditionellen Marktlösungen.- 1.1 Das Angebotsmonopol 22.- 1.2 Preiswettbewerb auf homogenen Märkten.- 1.3 Mengenpolitik auf homogenen Märkten.- 1.4 Heterogene Märkte.- 2 Konzeptionelle Vereinheitlichung traditioneller Marktlösungen durch die Spieltheorie.- 2.1 Das teilspielperfekte Gleichgewicht.- 2.2 Marktklassifikation gemäß Anbieterzahl und Heterogenitätsgrad.- 2.3 Cournot- versus von StackelbergLösung.- 2.4 Preis- versus Mengenpolitik auf homogenen Märkten.- 2.5 Das heterogene Oligopol als generische Marktform.- 2.6 Mengenpolitik als verkürzende Analyse mehrstufiger Marktentscheidungsprozesse.- 3 Monopolspiele.- 3.1 Das einfache Monopolspiel.- 3.2 Monopolistisches Angebot erschöpfbarer Ressourcen.- 3.3 Dauerhafte Monopole.- 3.4 Intrapersonale strategische Konflikte.- 3.5 Informative Werbung auf Monopolmärkten.- 3.6 Patentrennen als Weg zur Monopolsituation.- 4 Homogene Oligopolmärkte.- 4.1 Das Marktergebnis bei vollständiger Konkurrenz.- 4.2 Die Bürde der Preisführerschaft.- 4.3 Markteintritt bei unvollständiger Information über die Nachfrage.- 4.4 Kartellbildung.- 5 Heterogene Oligopolmärkte.- 5.1 Verkaufspreise und Werbeausgaben als absatzpolitische Instrumente.- 5.2 Erfahrungsprodukte.- 5.3 Markenartikel und Reputationseffekte.- 5.4 Produktstandards und Preiswettbewerb.- 6 Märkte für unteilbare Güter.- 6.1 Auktionen und Ausschreibungen.- 6.2 Preis=Zweithöchstgebot Eine axiomatische Charakterisierung.- 6.3 Wer zieht welche Preisregel vor?.- 6.4 Anreize zur Kartellbildung.- 6.5 Zur Bildung stabiler Kartelle.- 6.6 Abhängigkeit der wahren Werte.- 6.7 Fazit undAusblick.- 7 Verhandlungen als strategische Spiele.- 7.1 Verhandlungstheorie als Anwendungsgebiet der Spieltheorie Die nichtkooperative Theorie der Verhandlungen.- 7.2 Die kooperativen Konzepte.- 7.3 Einige einfache Verhandlungsspiele.- 7.4 Ein SignalingVerhandlungsspiel.- 7.5 Zur behavioristischen Spiel- und Verhandlungstheorie.- 8 Bestandsaufnahme und Bewertung der normativen Markt- und Preistheorie.
Titel
Markt- und Preistheorie
Autor
EAN
9783642578885
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
07.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
326
Auflage
1994
Lesemotiv
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