Werner Köpp und Tabea Tillinger entwerfen einen psychodynamischen Zugang zur Behandlung psychogener Essstörungen. Sie zeichnen nach, wie Esstörungen psychoanalytisch verstanden werden können und beschreiben kulturelle und gesellschaftliche Voraussetzungen sowie behandlungstechnische Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Krankheitsbilder Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Essanfallsstörung. Die theoretischen Erörterungen werden durch Darstellung praktisch psychotherapeutischer Falldarstellungen veranschaulicht.
Werner Köpp und Tabea A. Tillinger entwerfen einen psychodynamischen Zugang zur Behandlung psychogener Essstörungen. Sie zeichnen nach, wie Esstörungen psychoanalytisch verstanden werden können, und beschreiben kulturelle und gesellschaftliche Voraussetzungen sowie behandlungstechnische Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Krankheitsbilder Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Essanfallsstörung. Dabei wird auch deutlich, wie wichtig es ist, medizinische Folgeerscheinungen in der Psychotherapie im Auge zu behalten. Die theoretischen Erörterungen werden durch Darstellung praktisch psychotherapeutischer Falldarstellungen veranschaulicht.
- fokussiert psychodynamische Konzepte für die Behandlung psychogener Essstörungen - bietet ein detailliertes Verständnis der verschiedenen Facetten von Essstörungen sowie ihrer Behandlungsherausforderungen und -möglichkeiten - verknüpft theoretische Konzepte mit Fallbeispielen aus der psychotherapeutischen Praxis
Autorentext
Tabea A. Tillinger ist Psychoanalytikerin und psychologische Psychotherapeutin für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie. Sie ist in eigener Praxis in Berlin tätig. Stand: Mai 2023
Inhalt
Vorwort Essen zwischen Sucht und Hunger ein psychodynamisches Verständnis der Nahrungsaufnahme Historisches Essensverweigerung: Frühe Beobachtungen der Anorexia nervosa Die zunächst unbemerkte Bulimia nervosa Esssucht Häufigkeit der Essstörungen Psychodynamische und psychoanalytische Konzepte Eine wichtige Voraussetzung: Die Unterscheidung von Ich und Selbst Anna Freuds ichpsychologischer Beitrag zum Verständnis frühkindlicher Essstörungen Essstörungsrelevante objektbeziehungspsychologische Theorieaspekte Die wissenschaftliche Wende vom ödipalen zum präödipalen Verständnis der Essstörungen Objektbeziehungspsychologische Überlegungen zur Dynamik schwerer Essstörungen Selbstpsychologische Überlegungen zur Entstehung und zum Verlauf von Essstörungen Biografische Aspekte Gesellschaftliche und kulturelle Wirkfaktoren Weiblichkeitsbilder und Identitätsfragen Weiblichkeitsbilder: Kindliche und adoleszente Beziehungserfahrungen Gibt es eine Veränderungsperspektive der kulturgeprägten Weiblichkeit? Psychotherapeutische Praxis Vor und während der Psychotherapie: Medizinische Aspekte im Blick behalten Medizinische Besonderheiten bei der Anorexia nervosa Medizinische Besonderheiten bei der Bulimia nervosa Medizinische Besonderheiten bei der Esssucht Der integrative therapeutische Blick Psychotherapeutische Besonderheiten im stationären Setting Wege und Ziele der ambulanten Psychotherapie Notwendige Rahmenvereinbarungen für die ambulante Psychotherapie mit Essgestörten Ambulante analytische Psychotherapie Was erleben essgestörte Frauen in der analytischen Psychotherapie? Die Übertragungs-Gegenübertragungs-Szene auf der Bühne der Therapie Narzisstische Störungen im Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen Abhängigkeit und Separation im Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen Das pathologische Über-Ich im Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen Drei Praxisbeispiele »Die gute Tochter ohne Probleme« Anorexie »Es gibt nur Liebe oder Hass, nichts dazwischen« Bulimie »Ich lasse nichts passieren« Binge Eating Schlussbemerkung Literatur
Werner Köpp und Tabea A. Tillinger entwerfen einen psychodynamischen Zugang zur Behandlung psychogener Essstörungen. Sie zeichnen nach, wie Esstörungen psychoanalytisch verstanden werden können, und beschreiben kulturelle und gesellschaftliche Voraussetzungen sowie behandlungstechnische Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Krankheitsbilder Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Essanfallsstörung. Dabei wird auch deutlich, wie wichtig es ist, medizinische Folgeerscheinungen in der Psychotherapie im Auge zu behalten. Die theoretischen Erörterungen werden durch Darstellung praktisch psychotherapeutischer Falldarstellungen veranschaulicht.
- fokussiert psychodynamische Konzepte für die Behandlung psychogener Essstörungen - bietet ein detailliertes Verständnis der verschiedenen Facetten von Essstörungen sowie ihrer Behandlungsherausforderungen und -möglichkeiten - verknüpft theoretische Konzepte mit Fallbeispielen aus der psychotherapeutischen Praxis
Autorentext
Tabea A. Tillinger ist Psychoanalytikerin und psychologische Psychotherapeutin für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie. Sie ist in eigener Praxis in Berlin tätig. Stand: Mai 2023
Inhalt
Vorwort Essen zwischen Sucht und Hunger ein psychodynamisches Verständnis der Nahrungsaufnahme Historisches Essensverweigerung: Frühe Beobachtungen der Anorexia nervosa Die zunächst unbemerkte Bulimia nervosa Esssucht Häufigkeit der Essstörungen Psychodynamische und psychoanalytische Konzepte Eine wichtige Voraussetzung: Die Unterscheidung von Ich und Selbst Anna Freuds ichpsychologischer Beitrag zum Verständnis frühkindlicher Essstörungen Essstörungsrelevante objektbeziehungspsychologische Theorieaspekte Die wissenschaftliche Wende vom ödipalen zum präödipalen Verständnis der Essstörungen Objektbeziehungspsychologische Überlegungen zur Dynamik schwerer Essstörungen Selbstpsychologische Überlegungen zur Entstehung und zum Verlauf von Essstörungen Biografische Aspekte Gesellschaftliche und kulturelle Wirkfaktoren Weiblichkeitsbilder und Identitätsfragen Weiblichkeitsbilder: Kindliche und adoleszente Beziehungserfahrungen Gibt es eine Veränderungsperspektive der kulturgeprägten Weiblichkeit? Psychotherapeutische Praxis Vor und während der Psychotherapie: Medizinische Aspekte im Blick behalten Medizinische Besonderheiten bei der Anorexia nervosa Medizinische Besonderheiten bei der Bulimia nervosa Medizinische Besonderheiten bei der Esssucht Der integrative therapeutische Blick Psychotherapeutische Besonderheiten im stationären Setting Wege und Ziele der ambulanten Psychotherapie Notwendige Rahmenvereinbarungen für die ambulante Psychotherapie mit Essgestörten Ambulante analytische Psychotherapie Was erleben essgestörte Frauen in der analytischen Psychotherapie? Die Übertragungs-Gegenübertragungs-Szene auf der Bühne der Therapie Narzisstische Störungen im Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen Abhängigkeit und Separation im Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen Das pathologische Über-Ich im Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen Drei Praxisbeispiele »Die gute Tochter ohne Probleme« Anorexie »Es gibt nur Liebe oder Hass, nichts dazwischen« Bulimie »Ich lasse nichts passieren« Binge Eating Schlussbemerkung Literatur
Titel
Essstörungen
EAN
9783837961089
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.11.2023
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
3.61 MB
Anzahl Seiten
146
Auflage
1. Auflage 2023
Lesemotiv
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