Das Verdienst des europäischen Nationalstaates der Neuzeit war es, den Einfluss indirekter Gewalten zu neutralisieren, Frieden im Innern zu schaffen und mit sozialen Errungenschaften zum wirtschaftlichen Wachstum und relativen Wohlstand beizutragen. Diese Epoche ist vorbei. Die politische Klasse in Deutschland und Österreich betrachtet den Nationalstaat offenbar als Auslaufmodell und betreibt dessen Schwächung. Das geschieht insbesondere durch die Förderung eines Massenzustroms großteils kulturfremder Zuwanderer. Dieser Zustrom untergräbt die Solidarität, löst den Staat allmählich auf und bringt eine amorphe Bevölkerung hervor. Eingebettet in die supranationale Organisation Europäische Union, drohen sich die Staaten Europas in eine Weltgesellschaft aufzulösen, in der keiner dem anderen verantwortlich ist und eine weitgehend anonyme Finanzoligarchie den Ton angibt. Die sich hier aufbauenden Gegensätze drohen bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen zur Folge zu haben. Das Todesurteil für den Nationalstaat ist jedoch noch lange nicht gesprochen. DER AUTOR Dr. Werner Mäder (Jahrgang 1943), Leitender Senatsrat a. D.; ab 2001 Rechtsanwalt und Justitiar; zahlreiche Publikationen zum Staats-, Verfassungs- und Europarecht, zur Rechtsphilosophie und politischen Praxis, u. a. Kritik der Verfassung Deutschlands Hegels Vermächtnis 18012001, Berlin 2002, Vom Wesen der Souveränität, Berlin 2007.

Autorentext

DER AUTOR
Dr. Werner Mäder (Jahrgang 1943), Leitender Senatsrat a. D.; ab 2001 Rechtsanwalt und Justitiar; zahlreiche Publikationen zum Staats-, Verfassungs- und Europarecht, zur Rechtsphilosophie und politischen Praxis, u. a. Kritik der Verfassung Deutschlands - Hegels Vermächtnis 1801-2001, Berlin 2002, Vom Wesen der Souveränität, Berlin 2007.



Zusammenfassung
Das Verdienst des europaischen Nationalstaates der Neuzeit war es, den Einfluss indirekter Gewalten zu neutralisieren, Frieden im Innern zu schaffen und mit sozialen Errungenschaften zum wirtschaftlichen Wachstum und relativen Wohlstand beizutragen. Diese Epoche istvorbei. Die politische Klasse in Deutschland und sterreich betrachtet den Nationalstaat offenbar als Auslaufmodell und betreibt dessen Schwchung. Das geschieht insbesondere durch die Frderung eines Massenzustroms groteils kulturfremder Zuwanderer. Dieser Zustrom untergrbt die Solidaritt, lst den Staat allmhlich auf und bringt eine amorphe Bevlkerung hervor. Eingebettet in die supranationale Organisation Europische Union, drohen sich die Staaten Europas in eine Weltgesellschaft aufzulsen, in der keiner dem anderen verantwortlich ist und eine weitgehend anonyme Finanzoligarchie den Ton angibt. Die sich hier aufbauenden Gegenstze drohen brgerkriegshnliche Auseinandersetzungen zur Folge zu haben. Das Todesurteil fr den Nationalstaat ist jedoch noch lange nicht gesprochen. DER AUTORDr. Werner Mder (Jahrgang 1943), Leitender Senatsrat a. D.; ab 2001 Rechtsanwalt und Justitiar; zahlreiche Publikationen zum Staats-, Verfassungs- und Europarecht, zur Rechtsphilosophie und politischen Praxis, u. a. Kritik der Verfassung Deutschlands - Hegels Vermchtnis 1801-2001, Berlin 2002, Vom Wesen der Souvernitt, Berlin 2007.
Titel
Die Zerstörung des Nationalstaates aus dem Geist des Multikulturalismus
EAN
9783902732699
ISBN
978-3-902732-69-9
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
01.01.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
80
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch