Die Asynchronmaschine ist die am stärksten verbreitete elektrische Maschine. Trotz ihres sehr einfachen Aufbaus bietet sie der Kunst des Ingenieurs die Gelegenheit zu mancher spezieller Auslegung, wobei vor nehmlich der Läufer die typischen Eigenschaften der Maschine be stimmt. Bei der theoretischen Behandlung und bei der praktischen Auslegung liegen zwei Aufgaben vor: erstens die Bestimmung der Eigenschaften einer in allen Abmessungen vorgelegten Maschine und zweitens die Ermittlung gerade dieser Abmessungen bei vorgeschriebenen Eigen schaften. Gründe der Wirtschaftlichkeit bestimmen im allgemeinen die Güte der technischen Daten bei Nennlast und voller Drehzahl, besondere Fra gen der Antriebstechnik schreiben die Höhe des Drehmomentes beim An lauf und während des Hochlaufs vor und die Rücksicht auf die Anschluß bedingungen verlangt durchweg einen relativ kleinen Kurzschluß strom. Der Motor mit stromverdrängungsfreiem Läufer wird in vorliegendem Buch in der Theorie und im Hinblick auf die praktische Bemessung zuerst behandelt. Unmittelbar die gewonnenen Ergebnisse benutzend, werden die spezielleren Maschinen mit Keilstab- und mit Doppel käfigen besprochen. Auf verschiedenen Wegen wird der Einfluß der Keilform untersucht, woraus endgültig die Überlegenheit des eigent lichen Keilst ab es vor dem rechteckigen Stab folgt. Das Verhalten des Doppelkäfigmotors wird bei tatsächlichen oder nur gedachten Verände rungen seiner Wirk- und Blindwiderstände studiert, wobei sich vor teilhafte Erkenntnisse für seine Auslegung und gleichzeitig für seine endgültige praktische Berechnung ergeben. und die graphische Behandlung bedient sich in Die rechnerische beiden Fällen einer Reihe neuerer Methoden, die ihre praktische Be währung beweisenkonnten.
Inhalt
1. Aufbau und Wirkungsweise.- 2. Grundsätzlicher Berechnungsgang.- Wicklungen.- 3. Schaltung.- 4. Grundbegriffe.- 5. Einschicht- und Zweischichtwieklung.- 6. Felderregerkurve.- 7. Herstellung der Wicklungen.- 8. Länge, Gewicht, Widerstand.- 9. Leiterisolation.- 10. Auslegen der Nut.- 11. Nutform.- Wechselfeld und Drehfeld.- 12. Wechselfeld.- 13. Drehfeld.- 14. Wicklungsfaktor.- 15. Induzierte Spannung.- 16. Magnetische Spannung.- Leerlauf.- 17. Magnetischer Kreis.- 18. Carterscher Faktor.- 19. Berechnung der Feldkurve.- 20. Praktische Berechnung des Magnetisierungsstromes.- 21. Der relative Magnetisierungsstrom.- 22. Die Blindleistung bei Leerlauf.- 23. Die Nutzblindwiderstände X1,h, X12 und X2,h.- Kurzschluß.- 24. Streuung und Streublindwiderstände.- 25. Nutstreuung.- 26. Stirnstreuung.- 27. Doppeltverkettete Streuung.- 28. Streuung durch gegenseitige Nutenschrägung.- 29. Der ideelle Kurzschluß-Blindwiderstand Xi.- 30. Der relative ideelle Kurzschlußstrom.- Verluste und Wirkungsgrad.- 31. Leerverluste.- 32. Lastverluste.- 33. Wirkungsgrad.- Die Asynchronmaschine mit stromverdrängungsfreiem Schleifring- oder Kurzschlußanker.- 34. Wirkungsweise.- 35. Gleichungen der Spannungen und Ströme.- 36. Ersatzbilder.- 37. Die Ortskurven der Impedanz z(s) = U1/J1 und des Stromes J1 (s).- 38. Einfluß des Primärwiderstandes R1 und der Netzfrequenz f.- 39. Die Ortskurven der Impedanz z' (s)=U'/J' und des Stromes J' = J1 - J0.- 40. Das natürliche Übersetzungsverhältnis ü.- 41. Praktische Aufzeichnung und Auswertung des Ossanna-Kreises.- 42. Einhalten bestimmter Werte für Kurzschlußstrom und Anlaufmoment.- Entwurf und Bemessung.- 43. Ausnutzungsziffer C.- 44. Drehschub ?.- 45. Durchmesser, Polteilung, Luftspalt.- 46. Nutenzahl und Abmessungen.- 47.Rückenhöhe.- 48. Wirkungsgrad und Leistungsfaktor.- 49. Fluß und Leiterzahl.- Der Asynchronmotor mit Käfiganker aus rechteckigen oder keilförmigen Hochstäben.- 50. Aufbau und Wirkungsweise.- 51. Erhöhung des Stabwiderstandes und Verringerung des Nutstreuleitwertes.- 52. Die Ortskurve des Primärstromes J1(s) der Asynchronmaschine mit Hochstabanker.- 53. Praktische Aufzeichnung und Auswertung der Ortskurve des Primärstromes J1 (s) des Stromverdrängungsmotors.- 54. Einhalten bestimmter Anlaufdaten.- 55. Angenäherte Bestimmung des Widerstandes und der Streuung von Hochstäben.- 56. Das Ersatzbild des Hochstabes.- 57. Die mathematische Behandlung der Hochstabläufer.- Der Doppelkäfigmotor.- 58. Aufbau und Wirkungsweise.- 59. Gleichungen der Spannungen und Ströme.- 60. Ersatzbilder.- 61. Berechnung der Wirk- und Blindwiderstände.- 62. Zeichnung der Ortskurve des Primärstromes J1(s) unter Benutzung von kr und ki.- 63. Einhalten bestimmter Anlaufdaten.- 64. Die Ortskurve der Impedanz z = U'/(J1 - J0).- 65. Die Ortskurve des Primärstromes J1.- 66. Variation der Läufergrößen R0, Ru, Xu und u = R0/Ru.- 67. Die Praxis der Darstellung und Auswertung der Ortskurve von J1.- 68. Einhalten bestimmter Anlaufdaten unter Benutzung der Variationskreise.- 69. Zeichnerische Bestimmung von R1, R(1)2, R0, Ru, Xu und u.- Die polumschaltbaren Maschinen.- 70. Aufbau und Schaltung.- 71. Berechnung polumschaltbarer Maschinen.- 72. PolumschaTting 1: 2 nach Dahlander.- 73. Vergleich der fbeiden Polzahlen bei Dahlander-Schaltung.- 74. Berechnung der Maschinen mit Dahlander-Schaltung.- 75. Wicklung für 2 beliebige Polzahlen nach Krebs.- 76. Wicklungsfaktoren undStreuung der Wicklung nach Krebs.- 77. Wicklung für Polumschaltung 1: 2 nach Mandi.- Der Einphasenmotor.- 78. Aufbau undWirkungsweise.- 79. Die Gleichung des Primärstromes J und der mit- und gegenläufigen Spannungen Um und Ug.- 80. Das Ersatzbild der Einphasenmaschine.- 81. Die Ortskurven der Impedanz z und des Primärstromes J.- 82. Herleitung der Ortskurve Q des Primärstromes J und der Ortskurve Q2 für die Sekundärströme J2m und J2g aus dem Ossakna-Kreis K der 3 phasig gespeisten Maschine.- 83. Der Anlauf mit Hilfsstrang.- Berechnungsbeispiele.- 84. Drehstrommotor für 500 kW, 6000 V, 50 Hz, 125 U/min synchron, mit Keilstabanker.- 85. Drehstrommotor für 900 kW, 3000 V, 50 Hz, 1500 U/min synchron, mit Schleifringanker.- 86. Drehstrommotor für 5,5 kW, 380 V, 50 Hz, 1500 U/min synchron, mit Kurzschlußanker.- 87. Drehstrommotor für 3,3 kW, 380 V, 50 Hz, 1000 U/min synchron, mit Kurzschlußanker.- 88. Drehstrommotor für 100 kW, 500 V, 50 Hz, 1500 U/min synchron, mit Doppelkäfiganker.- 89. Polumschaltbarer Drehstrommotor für 12/20 kW, 500 V, 50 Hz, 750/1500 U/min synchron, mit Doppelkäfiganker.- Formelanhang.- Formelzeichen.
Inhalt
1. Aufbau und Wirkungsweise.- 2. Grundsätzlicher Berechnungsgang.- Wicklungen.- 3. Schaltung.- 4. Grundbegriffe.- 5. Einschicht- und Zweischichtwieklung.- 6. Felderregerkurve.- 7. Herstellung der Wicklungen.- 8. Länge, Gewicht, Widerstand.- 9. Leiterisolation.- 10. Auslegen der Nut.- 11. Nutform.- Wechselfeld und Drehfeld.- 12. Wechselfeld.- 13. Drehfeld.- 14. Wicklungsfaktor.- 15. Induzierte Spannung.- 16. Magnetische Spannung.- Leerlauf.- 17. Magnetischer Kreis.- 18. Carterscher Faktor.- 19. Berechnung der Feldkurve.- 20. Praktische Berechnung des Magnetisierungsstromes.- 21. Der relative Magnetisierungsstrom.- 22. Die Blindleistung bei Leerlauf.- 23. Die Nutzblindwiderstände X1,h, X12 und X2,h.- Kurzschluß.- 24. Streuung und Streublindwiderstände.- 25. Nutstreuung.- 26. Stirnstreuung.- 27. Doppeltverkettete Streuung.- 28. Streuung durch gegenseitige Nutenschrägung.- 29. Der ideelle Kurzschluß-Blindwiderstand Xi.- 30. Der relative ideelle Kurzschlußstrom.- Verluste und Wirkungsgrad.- 31. Leerverluste.- 32. Lastverluste.- 33. Wirkungsgrad.- Die Asynchronmaschine mit stromverdrängungsfreiem Schleifring- oder Kurzschlußanker.- 34. Wirkungsweise.- 35. Gleichungen der Spannungen und Ströme.- 36. Ersatzbilder.- 37. Die Ortskurven der Impedanz z(s) = U1/J1 und des Stromes J1 (s).- 38. Einfluß des Primärwiderstandes R1 und der Netzfrequenz f.- 39. Die Ortskurven der Impedanz z' (s)=U'/J' und des Stromes J' = J1 - J0.- 40. Das natürliche Übersetzungsverhältnis ü.- 41. Praktische Aufzeichnung und Auswertung des Ossanna-Kreises.- 42. Einhalten bestimmter Werte für Kurzschlußstrom und Anlaufmoment.- Entwurf und Bemessung.- 43. Ausnutzungsziffer C.- 44. Drehschub ?.- 45. Durchmesser, Polteilung, Luftspalt.- 46. Nutenzahl und Abmessungen.- 47.Rückenhöhe.- 48. Wirkungsgrad und Leistungsfaktor.- 49. Fluß und Leiterzahl.- Der Asynchronmotor mit Käfiganker aus rechteckigen oder keilförmigen Hochstäben.- 50. Aufbau und Wirkungsweise.- 51. Erhöhung des Stabwiderstandes und Verringerung des Nutstreuleitwertes.- 52. Die Ortskurve des Primärstromes J1(s) der Asynchronmaschine mit Hochstabanker.- 53. Praktische Aufzeichnung und Auswertung der Ortskurve des Primärstromes J1 (s) des Stromverdrängungsmotors.- 54. Einhalten bestimmter Anlaufdaten.- 55. Angenäherte Bestimmung des Widerstandes und der Streuung von Hochstäben.- 56. Das Ersatzbild des Hochstabes.- 57. Die mathematische Behandlung der Hochstabläufer.- Der Doppelkäfigmotor.- 58. Aufbau und Wirkungsweise.- 59. Gleichungen der Spannungen und Ströme.- 60. Ersatzbilder.- 61. Berechnung der Wirk- und Blindwiderstände.- 62. Zeichnung der Ortskurve des Primärstromes J1(s) unter Benutzung von kr und ki.- 63. Einhalten bestimmter Anlaufdaten.- 64. Die Ortskurve der Impedanz z = U'/(J1 - J0).- 65. Die Ortskurve des Primärstromes J1.- 66. Variation der Läufergrößen R0, Ru, Xu und u = R0/Ru.- 67. Die Praxis der Darstellung und Auswertung der Ortskurve von J1.- 68. Einhalten bestimmter Anlaufdaten unter Benutzung der Variationskreise.- 69. Zeichnerische Bestimmung von R1, R(1)2, R0, Ru, Xu und u.- Die polumschaltbaren Maschinen.- 70. Aufbau und Schaltung.- 71. Berechnung polumschaltbarer Maschinen.- 72. PolumschaTting 1: 2 nach Dahlander.- 73. Vergleich der fbeiden Polzahlen bei Dahlander-Schaltung.- 74. Berechnung der Maschinen mit Dahlander-Schaltung.- 75. Wicklung für 2 beliebige Polzahlen nach Krebs.- 76. Wicklungsfaktoren undStreuung der Wicklung nach Krebs.- 77. Wicklung für Polumschaltung 1: 2 nach Mandi.- Der Einphasenmotor.- 78. Aufbau undWirkungsweise.- 79. Die Gleichung des Primärstromes J und der mit- und gegenläufigen Spannungen Um und Ug.- 80. Das Ersatzbild der Einphasenmaschine.- 81. Die Ortskurven der Impedanz z und des Primärstromes J.- 82. Herleitung der Ortskurve Q des Primärstromes J und der Ortskurve Q2 für die Sekundärströme J2m und J2g aus dem Ossakna-Kreis K der 3 phasig gespeisten Maschine.- 83. Der Anlauf mit Hilfsstrang.- Berechnungsbeispiele.- 84. Drehstrommotor für 500 kW, 6000 V, 50 Hz, 125 U/min synchron, mit Keilstabanker.- 85. Drehstrommotor für 900 kW, 3000 V, 50 Hz, 1500 U/min synchron, mit Schleifringanker.- 86. Drehstrommotor für 5,5 kW, 380 V, 50 Hz, 1500 U/min synchron, mit Kurzschlußanker.- 87. Drehstrommotor für 3,3 kW, 380 V, 50 Hz, 1000 U/min synchron, mit Kurzschlußanker.- 88. Drehstrommotor für 100 kW, 500 V, 50 Hz, 1500 U/min synchron, mit Doppelkäfiganker.- 89. Polumschaltbarer Drehstrommotor für 12/20 kW, 500 V, 50 Hz, 750/1500 U/min synchron, mit Doppelkäfiganker.- Formelanhang.- Formelzeichen.
Titel
Die Asynchronmaschine
Untertitel
Ihre Theorie und Berechnung unter besonderer Berücksichtigung der Keilstab- und Doppelkäfigläufer
Autor
EAN
9783642530999
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
09.03.2013
Digitaler Kopierschutz
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