Carl Schmitt gilt vielen nach wie vor als der vielleicht brillanteste, sicher aber als der umstrittenste Staats-, Verfassungs- und Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts. Der schillernde Autor, brillante Analytiker und scharfe Polemiker zählt zu den weltweit am meisten gelesenen deutschen Denkern des 20. Jahrhunderts. Wolfgang A. Mühlhans beleuchtet die Schriften Schmitts konsequent im Kontext der Zeit ihrer Entstehung. Schmitt sah sich selbst vornehmlich als ein Repräsentant von Krisenlagen. Seinen werkanalytischen Ansatz ergänzt der Diplom-Politikwissenschaftler um das historische und biografische Umfeld, in dem Schmitt arbeitete. So entsteht unter weitgehendem Verzicht auf den wissenden Blick von heute das faszinierende Bild eines abgründigen Menschen und teuflisch interessanten Denkers, der schonungslos und immer bis an den äußersten Punkt denkend Das Normale beweist nichts, die Ausnahme beweist alles. die Weimarer Verfassung dekonstruiert und ihre Schwachstellen aufgedeckt hat.
Titel
Carl Schmitt. Die Weimarer Jahre
Untertitel
Eine werkanalytische Einführung
Autor
EAN
9783845294865
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
23.11.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
733
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