Das Konzept affektiver Störungen und ihrer Diagnostik hat in den vergangenen Jahren einen durchgreifenden Wandel erfahren. Gemeinsamkeiten in der Phänomenologie sind zugunsten von Differenzierungen nach psychogenen, somatogenen und endogenen Entstehungsbedingungen in den Vordergrund getreten; die an klinischen Idealtypen orientierte Diagnostik ist operationalisierten Diagnosen gewichen. Die hier gesammelten Arbeiten vergleichen die Reproduzierbarkeit (Reliabilität) und die Gültigkeit (Validität) verschiedener Konzepte und Definitionen von depressiven Störungen und deren Subtypen im Rahmen des polydiagnostischen Konzeptes; es werden Studien zum Therapieansprechen, prospektive Verlaufsstudien und Familienstudien vorgestellt, und der Nutzen strukturierter diagnostischer Interviews im Vergleich zu nicht standardisierter klinischer Exploration wird evaluiert. Die Ergebnisse rechtfertigen die Zusammenfassung aller Formen depressiver Syndrome unter der übergreifenden Kategorie affektiver Störungen und die Relativierung der Differenzierung zwischen endogenen und psychogenen/neurotischen Depressionen.
Inhalt
A.- 1 Einführung.- 2 Stand der Forschung.- 3 Reliabilität der diagnostischen Klassifikation.- 4 Untersuchungen mit dem Validierungskriterium Therapieansprechen.- 5 Untersuchungen mit dem Validierungskriterium Langzeitverlauf.- 6 Untersuchungen zum Validierungsparameter familiäre Belastung.- 7 Zusammenfassende Wertung und Konsequenzen für die Klassifikationsforschung.- B.- 1 Einführung.- 2 Stand der Forschung.- 3 Ziel der eigenen vorliegenden Arbeiten.- 4 Untersuchte Stichproben, Durchführung und Methoden.- 5 Reliabilität und Validität der Hamilton-Depressionsskala und ihrer Subskalen.- 6 Reliabilität und Validität der Montgomery-Asberg-Depressions-Ratingskala und der Bech-Rafaelsen-Melancholieskala.- 7 Abschließende Diskussion zur Reliabilität und Validität der Schweregradbeurteilung.- C.- Zusammenfassung der Untersuchung zur Klassifikation und Schweregradbeurteilung depressiver Syndrome.- Literatur.
Inhalt
A.- 1 Einführung.- 2 Stand der Forschung.- 3 Reliabilität der diagnostischen Klassifikation.- 4 Untersuchungen mit dem Validierungskriterium Therapieansprechen.- 5 Untersuchungen mit dem Validierungskriterium Langzeitverlauf.- 6 Untersuchungen zum Validierungsparameter familiäre Belastung.- 7 Zusammenfassende Wertung und Konsequenzen für die Klassifikationsforschung.- B.- 1 Einführung.- 2 Stand der Forschung.- 3 Ziel der eigenen vorliegenden Arbeiten.- 4 Untersuchte Stichproben, Durchführung und Methoden.- 5 Reliabilität und Validität der Hamilton-Depressionsskala und ihrer Subskalen.- 6 Reliabilität und Validität der Montgomery-Asberg-Depressions-Ratingskala und der Bech-Rafaelsen-Melancholieskala.- 7 Abschließende Diskussion zur Reliabilität und Validität der Schweregradbeurteilung.- C.- Zusammenfassung der Untersuchung zur Klassifikation und Schweregradbeurteilung depressiver Syndrome.- Literatur.
Titel
Reliabilität und Validität der Subtypisierung und Schweregradmessung depressiver Syndrome
Vorwort von
EAN
9783642846519
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
08.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
190
Auflage
1993
Lesemotiv
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