Wolfgang Schroeder untersucht den Einfluss, den die zumeist weiblichen Beschäftigten auf ihre Arbeitsbedingungen haben. Mittels umfassender Befragungen zeigt er empirisch gesichert auf, wie schwach deren Selbstorganisation bisher ausgeprägt ist. Diskutiert werden die historischen, arbeitsbezogenen und institutionellen Ursachen, warum sie die Handlungsspielräume bislang als eher gering und die Hindernisse für bessere Arbeitsbedingungen als eher hoch einschätzen. Dabei wird deutlich, dass die Pflegenden über das Potenzial und die Strategien für eine zeitgemäße Interessenvertretung verfügen. Diese zu nutzen ist besonders wichtig, weil so nicht nur attraktivere Arbeitsbedingungen geschaffen werden können, sondern auch das Problem des Fachkräftemangels behoben werden kann.



Interessenvertretung im deutschen Sozialstaat

Autorentext
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kassel und Research Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Abteilung Demokratie und Demokratisierung.

Inhalt
Wandel der Altenpflege.- Interessenverbände in der Altenpflege.- Bedingungen kollektiven Handelns.
Titel
Interessenvertretung in der Altenpflege
Untertitel
Zwischen Staatszentrierung und Selbstorganisation
EAN
9783658194079
ISBN
978-3-658-19407-9
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
30.08.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
248
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2018
Lesemotiv